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Dorfkirchen (11): Schönefeld im Fläming

Dorfkirchen (11): Schönefeld im Fläming

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Premium (World), Berlin

Dorfkirchen (11): Schönefeld im Fläming

In gegenmittelfreien Corona-Zeiten möchte man wieder religiös werden und für die Infizierten beten.
Deshalb zeige ich eine Serie (von August 2016 und Ostern 2018) über die einzigartigen brandenburgischen Dorfkirchen.

Sie sind oft aus Feldsteinen (Romanik) oder Ziegelsteinen (Gotik) gebaut und wie in der Bretagne umfriedet.
Die Feldsteine sind Relikte der Eiszeit, die Ziegelsteine ein Einfluss der baltischen Backsteingotik.
Ebenso sind Fachwerkkirchen sowie klassizistische Kirchenbauten von Karl Friedrich Schinkel zu finden.
Leider wird der architektonische Schatz von 1500 (!) Dorfkirchen nicht für den Tourismus erschlossen.

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Die Feldsteinkirche von Schönefeld (Gemeinde Niedergörsdorf) sieht älter aus, als sie ist: erst 1853 erbaut.
Sicher wurden die Feldsteine vom spätromanischen Vorgängerbau verwendet, der wahrscheinlich so ähnlich aussah.
Die Neoromanik war im 19. Jh. ebenso beliebt wie Neogotik, Neorenaissance, Neobarock und Neoklassizismus.

Schon die Vorgängerkirche war Tochterkirche von Klebitz nahe Wittenberg in Anhalt.
Deshalb gehört sie noch heute zum Kirchenkreis Wittenberg der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland.

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