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Ein beachtenswerter Anblick ist auch das Dreikönigshaus in der Fußgängerzone in Trier.

Ein beachtenswerter Anblick ist auch das Dreikönigshaus in der Fußgängerzone in Trier.

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Ein beachtenswerter Anblick ist auch das Dreikönigshaus in der Fußgängerzone in Trier.

Bei diesem Gebäude mit der prächtigen Fassade handelt es sich ein um 1220/1230 errichtetes spätromanisches, wohnturmartiges Patrizierhaus, daß seit dem 15. Jahrhundert mehrfach verändert wurde.
Unter dem städtischen Konservator F. Kutzbach erfolgte 1938 eine rekonstruierende Wiederherstellung des vermuteten ursprünglichen Zustandes der Fassade mit einer getreppten Schirmwand vor dem Satteldach.
Das einfache Schaufenster mit den beiden seitlichen Eingängen wurde zu dieser Zeit dazu gefügt.
1944 wurde das Haus durch den Krieg ziemlich zerstört. Es wurde 1973 wieder hergestellt, die Fassade erhielt seine Farbfassung nach dem 1938 freigelegten Originalbefund.

Den Namen hat das Haus von einem Gemälde der Epiphanie, das einst in diesem Haus angebracht war, früher wurde das Haus "Haus zur Säule" genannt.
Zu lesen ist aber auch der Name ist nach einer Gaststätte benannt, die sich im 17. Jahrhundert hier einquartiert hatte.

Weil die Bürger sich vor Überfällen in früher Zeit selbst verteidigen mußten, brachte man die Hauseingänge oft einige Meter über der Straße an.
Der Bewohner und die Besucher der mußten deshalb über eine Holztreppe zur Eingangstür empor klettern um ins Haus zu gelangen.

Über der heutigen rechten Eingangstür ist noch heute der damalige Zugang im ersten Stock zu sehen.
Das Dreikönigshaus ist nur von außen zu besichtigen. Unten befindet sich heute ein schön gelegenes Cafe.

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