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Günter Nau


Premium (World), Bad Homburg vor der Höhe

Ein klarer Blick

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ist eine ganz wichtige Eigenschaft des Habichtskauzes.

Der Vogel ist mit einer Größe von 54-61 cm und einer Spannweite von 115-125 cm der größte Kauz Mitteleuropas. Er ähnelt dem Waldkauz, ist jedoch erheblich größer und langschwänziger und in der Gefiederzeichnung heller. Der deutlich ausgeprägte Gesichtsschleier des Habichtskauzes ist auffallend hell mit feiner dunkler radialer Strichelung und einem dunklen Mittelstrich oberhalb des gelben Schnabels. Er hat schwarzbraune, vergleichsweise kleine Augen. Das Gefieder des Habichtkauzes ist, je nach Vogel, unterschiedlich hell, insgesamt jedoch grau. Im Flugbild erinnert der Habichtskauz durch seine längsgefleckte Unterseite und die Querbänderung an Schwanz und Flügeln an einen jungen Habicht. Das Weibchen ist mit einem Gewicht von etwa 950 g etwas größer als das Männchen (650 g). Der Habichtskauz ist vorwiegend dämmerungs- und nachtaktiv. Besonders während der Jungenaufzucht und gelegentlich im Winter jagt er auch bei Tage. Der Habichtskauz ist wenig scheu, bleibt jedoch wegen seiner vorwiegend nächtlichen Lebensweise oft unentdeckt. In der Nähe des Brutplatzes reagiert das Weibchen häufig sehr aggressiv. Sein schwedischer Name heißt daher auch "Slaguggla" und bedeutet "angreifende Eule".

Das Bild ist während eines FC Mini-Usertreffens mit Udo Hammer
(FC-Link = : http://www.fotocommunity.de/pc/account?myprofile=780540 im Opel-Zoo in Kronberg entstanden.

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