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Schöne Idee, haha, man wird sich dort sicherlich das Anfertigen von Skizzen erspart haben... Ist das für die Öffentlichkeit zugänglich und kann ich da auch was kopiert mit rausnehmen??? Wo ist das? Wen muß ich anrufen??
Ich glaube mit der Kokerei war es Ende der 50er oder Anfang der 60er schon wieder vorbei. Sie wurde per Seilbahn mit Fettkohlen von der auf der anderen Ruhrseite liegenden Zeche "Friedlicher Nachbar" beschickt. Dort steht u.a. sogar noch ein steinerner Seilbahnpfeiler!
@Veit: Hast Du schonmal das Thyssen-Archiv bemüht?Vielleicht kann man sich das Anfertigen von Skizzen ersparen und auf die Originalpläne zurückgreifen.
Haralds Zynismus ist zwar überspitzt aber ich teile seine Auffassung in weiten Teilen - was an der weiter zügig voranschreitenden De-Industriealisierung leider nicht viel ändert.
@Haiko: "Wer braucht schon ein Stahlwerk" Genau! Wir machen einen Strukturwandel zur Dienstleistngsgesellschaft. Wozu brauchen wir z.B. noch Autos. Die Wohlhabenden (Bänker, Spekulanten, Immobilienhaie...) werden demnächst auf dem Rücken von Langzeitarbeitslosen durch die Gegend geschleppt (ist doch zumutbar-oder?), und überhaupt ist alles aus dem Ausland sowieso billiger zu bekommen. Geiz ist eben Geil ;-(
Gruss Harald
Tja Haiko,
haben es oft vorgehabt und nie geschafft. Kommen wir zu spät.
Wir benötigen aber unbedingt noch einen vernünftigen Grundriß der Konverterperiferie und der Stranggußanlage, um das mal gut nachvollziehen zu können. Und die Funktion der Vakuumanlage muß auch dringend noch in ihrer Kompaktheit des bekannten Taschenstahlwerkes dokumentiert werden.
Es darf nicht sein, daß wir unsere Fotos nicht zuordnen können, wenn das ding nichtmehr steht.
Daher Aufruf an alle, die dort noch Besuche machen: Übersichtsfotos machen und Skizzen mit Bleistift und Papier, was wo ist, ich würde dann gern einen detailierten Plan der Einbauten erstellen...
Etwas Positives von der Rückbaufront, wenn auch nicht aus der Montanindustrie: Mitte April werde ich einen 2,5 m langen trockenlaufenden liegenden Kolbenkompressor aus Süddeutschland vor der Verschrottung retten und als funktionsfähiges Modell wieder herrichten.
@Harald:
Es hatte doch mal ne Kokerei auf der Henrichshütte, die 1951 nach WK II wieder in Betrieb (!!!) ging. Wie lange diese betrieben wurde ist noch nicht bekannt. Quelle: Kleinschmidt, Christian, "...ein unmögliches Ungeheuer..." Großgasmaschinen, Kraft und Energie für die Henrichshütte. Kleine Reihe 11, Westfälisches Industriemuseum, Dortmund, 1993, ISBN 3-921980-54-2
@Heiko: Na noch besser. Bis dahin habe ich in all den Besuchen nie mit dem Fotoapparat geschafft, immer nur zu Fuß. Na ja, bleiben halt die Fotos, die man mit dem Auge gemacht hat... Um das Stahlwerk selbst ist es eh nicht schade. Wer braucht sowas schon.
@Haiko: das sind die Gießereihallen des Stahlwerke, wenn Du die Fluchlinie entlangläufts stehst Du im Stahlwerk bzw. der Stranggußanlage.
@Andreas: das Stahlwerk ist nach den Hallen fällig. Ich tippe mal auf in 4 Wochen.
Es ist - gelinde gesagt - zum Kotzen. Wenn das die Hallen sind, die ich vermute (Gießerei / Vergüterei / mechanische Werkstätten), ist das so ein Moment dieses Hobbies, der keinen Spaß macht. Hatte in den Hallen noch ausführlich fotographiert - offiziell für den Insolvenzverwalter selbst, jeden Ofen etc. einzeln, in Praxis war es der beste Weg, dort kurz vor Tores Schluss in aller Ruhe fotographieren zu können....
Na, wurde ja auch Zeit.
Deutschland sprengt sich in die Zukunft.
"Und es werden blühende Landschaften entstehen".
:-(
Das Bild bringt den Wahnsinn gut 'rüber.
Gruss Harald
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Veit Huber 22/03/2004 16:31
Hab auch von dem gewissen Google keine Nummer, wer ist das eigentlich???westfalenhuette punkt de 19/03/2004 13:05
@Veit: Google is your friend. Und kommt man da nicht weiter, fragt man halt wen :-)Veit Huber 19/03/2004 9:34
Schöne Idee, haha, man wird sich dort sicherlich das Anfertigen von Skizzen erspart haben... Ist das für die Öffentlichkeit zugänglich und kann ich da auch was kopiert mit rausnehmen??? Wo ist das? Wen muß ich anrufen??Heiko Wenke 18/03/2004 13:34
Ich glaube mit der Kokerei war es Ende der 50er oder Anfang der 60er schon wieder vorbei. Sie wurde per Seilbahn mit Fettkohlen von der auf der anderen Ruhrseite liegenden Zeche "Friedlicher Nachbar" beschickt. Dort steht u.a. sogar noch ein steinerner Seilbahnpfeiler!@Veit: Hast Du schonmal das Thyssen-Archiv bemüht?Vielleicht kann man sich das Anfertigen von Skizzen ersparen und auf die Originalpläne zurückgreifen.
Haralds Zynismus ist zwar überspitzt aber ich teile seine Auffassung in weiten Teilen - was an der weiter zügig voranschreitenden De-Industriealisierung leider nicht viel ändert.
Harald Finster 18/03/2004 10:14
@Haiko: "Wer braucht schon ein Stahlwerk" Genau! Wir machen einen Strukturwandel zur Dienstleistngsgesellschaft. Wozu brauchen wir z.B. noch Autos. Die Wohlhabenden (Bänker, Spekulanten, Immobilienhaie...) werden demnächst auf dem Rücken von Langzeitarbeitslosen durch die Gegend geschleppt (ist doch zumutbar-oder?), und überhaupt ist alles aus dem Ausland sowieso billiger zu bekommen. Geiz ist eben Geil ;-(Gruss Harald
Veit Huber 18/03/2004 10:03
Tja Haiko,haben es oft vorgehabt und nie geschafft. Kommen wir zu spät.
Wir benötigen aber unbedingt noch einen vernünftigen Grundriß der Konverterperiferie und der Stranggußanlage, um das mal gut nachvollziehen zu können. Und die Funktion der Vakuumanlage muß auch dringend noch in ihrer Kompaktheit des bekannten Taschenstahlwerkes dokumentiert werden.
Es darf nicht sein, daß wir unsere Fotos nicht zuordnen können, wenn das ding nichtmehr steht.
Daher Aufruf an alle, die dort noch Besuche machen: Übersichtsfotos machen und Skizzen mit Bleistift und Papier, was wo ist, ich würde dann gern einen detailierten Plan der Einbauten erstellen...
Etwas Positives von der Rückbaufront, wenn auch nicht aus der Montanindustrie: Mitte April werde ich einen 2,5 m langen trockenlaufenden liegenden Kolbenkompressor aus Süddeutschland vor der Verschrottung retten und als funktionsfähiges Modell wieder herrichten.
@Harald:
Es hatte doch mal ne Kokerei auf der Henrichshütte, die 1951 nach WK II wieder in Betrieb (!!!) ging. Wie lange diese betrieben wurde ist noch nicht bekannt. Quelle: Kleinschmidt, Christian, "...ein unmögliches Ungeheuer..." Großgasmaschinen, Kraft und Energie für die Henrichshütte. Kleine Reihe 11, Westfälisches Industriemuseum, Dortmund, 1993, ISBN 3-921980-54-2
So long
Veit
westfalenhuette punkt de 18/03/2004 9:07
@Heiko: Na noch besser. Bis dahin habe ich in all den Besuchen nie mit dem Fotoapparat geschafft, immer nur zu Fuß. Na ja, bleiben halt die Fotos, die man mit dem Auge gemacht hat... Um das Stahlwerk selbst ist es eh nicht schade. Wer braucht sowas schon.Zelluloidfreak 18/03/2004 9:00
@Haiko: das sind die Gießereihallen des Stahlwerke, wenn Du die Fluchlinie entlangläufts stehst Du im Stahlwerk bzw. der Stranggußanlage.@Andreas: das Stahlwerk ist nach den Hallen fällig. Ich tippe mal auf in 4 Wochen.
Ciao, Kai
westfalenhuette punkt de 18/03/2004 0:39
Es ist - gelinde gesagt - zum Kotzen. Wenn das die Hallen sind, die ich vermute (Gießerei / Vergüterei / mechanische Werkstätten), ist das so ein Moment dieses Hobbies, der keinen Spaß macht. Hatte in den Hallen noch ausführlich fotographiert - offiziell für den Insolvenzverwalter selbst, jeden Ofen etc. einzeln, in Praxis war es der beste Weg, dort kurz vor Tores Schluss in aller Ruhe fotographieren zu können....Gruß
Haiko
Andreas Grav 17/03/2004 23:40
Bedauerlich :-((Ist das Stahlwerk nebenan auch schon im Abriss ?
Andreas.
Ingo Bornemann 17/03/2004 23:14
Sauberes Bild.Sehr schade das unsere Schwerindustrie mehr und mehr schwindet
Heiko Wenke 17/03/2004 22:15
@ Andreas: hier kannst Du mehr erfahren:http://forum.onecenter.com/cgi-bin/forum/forum.cgi?c=msg&fid=miningeurope&mid=3003
@ Horst und Harald, so isses (leider) !
Harald Finster 17/03/2004 16:18
Na, wurde ja auch Zeit.Deutschland sprengt sich in die Zukunft.
"Und es werden blühende Landschaften entstehen".
:-(
Das Bild bringt den Wahnsinn gut 'rüber.
Gruss Harald
Andreas Birner 17/03/2004 15:43
Darf man erfahren, WAS hier rückgebaut wurde?