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Volkmar Kleinfeldt


Premium (Pro), Tübingen

"Export-Modelle"

Es gab da immer Erklärungsbedarf in der Zeit, als die Kameras noch bei uns aus dem Land kamen.
Es hielt sich lange Zeit hartnäckig das Gerücht, dass "Export-Modelle" von höherer Qualität wären.
Das war natürlich Unsinnn, wäre auch praktisch gar nicht zu machen gewesen.
Die "Export-Modelle" unterschieden sich von denen für den heimischen Markt durch:
1.) Das Stativgewinde war "englisch", = 1/4 Zoll, anstelle "deutsch" = 3/8 Zoll.
Das entfiel aber ab Anfang der 1950er-Jahre, da gab es nur noch das 1/4-Zoll-Gewinde.
2.) Für die angelsächsichen Länder waren die Entfernungsangaben nicht in Meter, sondern in Fuß.

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