Manuel Gloger


Premium (Pro), Düsseldorf

Fallow Deer jumping


09/23/2022

Of course, I hoped to see the animals not only grazing, but also in action. At first, the whole herd stood attentively but very quietly. Then suddenly the first animal jumped over the fence and ran into the forest, and several others followed at a greater distance. Most of the herd, however, stayed on the densely overgrown slope. I was able to observe the whole thing from about 160 meters away and was amazed at the ease and almost elegance with which the doe overcame the obstacle and landed safely on the ground. For once, I used the fast image sequence of the D500 for a little longer and was pleased with the results, even if I had to crop the images more. Some of you may recognize this image as I used it as a last minute New Year's Eve photo earlier this year.


"The females weigh between 35 and 55 kilograms. The seasonal fluctuations are not very pronounced in females, with weight fluctuating by around seven kilograms over the course of the year. It reaches its minimum value between January and April and its maximum value between September and November. Females have an even, light build and are particularly noticeable in their gait and their long tail, which is constantly moving, from the otherwise similarly built (red) deer."

"Another special feature is the way they move. In addition to the well-known movements of walking, trotting and galloping, fallow deer perform what are known as bouncing jumps when fleeing. The animal jumps into the air with all four legs at the same time. This is how the animal orientates itself and at the same time draws the attention of other members of the pack to special occurrences."

"The eyes, which are positioned on the side, allow fallow deer to see a wide area without turning their heads. Their ability to recognize stationary objects is not very highly developed; fallow deer, like many other species of deer, react particularly to movement. Fallow deer are able to move their ears independently of one another and rotate them by 180 degrees. This allows them to locate a sound very precisely without moving their head and body and thus attracting attention. As a rule, fallow deer do not react to conspicuous noises by fleeing, but by adopting a protective behavior. Fallow deer recognize moving people in open areas at distances of up to 700 meters and avoid them. On bright nights with snow, fallow deer recognized observers at a distance of 230 meters. Color vision is very limited, specific to ungulates. Red is hardly perceived, but blue is perceived very well."

If you look at the geo data on Google Maps and also follow this link to Street View, you can clearly see the situation in which the photo was taken. The herd was standing on the slope to the right of the house and if you look closely, you can even see the bush in the previous photos. Who would have thought, as a layperson, that the fallow deer would still react at this distance?
https://maps.app.goo.gl/mvFXVs1mpkgb98Ag9?g_st=ac

Fallow Deer between bushes
Fallow Deer between bushes
Manuel Gloger
Fallow Deer with fawn
Fallow Deer with fawn
Manuel Gloger

Fallow Deer fleeing
Fallow Deer fleeing
Manuel Gloger
Fallow deer hiding in a bush
Fallow deer hiding in a bush
Manuel Gloger




Damhirschkuh beim Sprung

23.09.2022

Ich hoffte natürlich darauf, die Tiere nicht nur beim Äsen zu sehen, sondern auch in Aktion. Zuerst stand das gesamte Rudel aufmerksam, aber ganz ruhig. Dann plötzlich sprang das erste Tier über den Zaun und lief in den Wald und einige andere folgten im größeren Abstand. Der größte Teil des Rudels blieb aber auf dem dicht bewachsenen Hang. Ich konnte das Ganze aus etwa hundertsechzig Metern Entfernung beobachten und war verblüfft, mit welcher Leichtigkeit und fast schon Eleganz die Hirschkuh das Hindernis überwand und sicher auf dem Boden aufsetzte. Ausnahmsweise setzte ich die schnelle Bildfolge der D500 mal etwas länger ein und war erfreut über die Ergebnisse, auch wenn ich die Bilder stärker beschneiden musste. Einigen von euch mag das Bild bekannt vorkommen, da ich es Anfang des Jahres als "Silvesterbild in letzter Minute" genutzt habe.


"Die Weibchen wiegen zwischen 35 und 55 Kilogramm. Bei Weibchen sind die jahreszeitlichen Schwankungen wenig ausgeprägt, das Gewicht schwankt im Jahresverlauf etwa um sieben Kilogramm. Es erreicht den Minimalwert zwischen Januar und April und den Maximalwert zwischen September und November. Weibchen haben einen ebenmäßigen, leichten Körperbau und unterscheiden sich vor allem durch ihre Gangart und ihren langen Schwanz, der ständig in Bewegung ist, auffällig von den ansonsten ähnlich gebauten (Rot)Hirschkühen."

"Damhirsche sind vorwiegend dämmerungs- und nachtaktiv. Nur in ruhigen Gebieten, in denen sie nicht gestört werden, sind Damhirsche auch tagaktiv."

"Eine weitere Besonderheit ist die Fortbewegung. Neben den bekannten Bewegungsarten Schritt, Trab und Galopp zeigt das Damwild während der Flucht so genannte Prellsprünge. Hierbei springt das Tier mit allen vier Läufen gleichzeitig in die Luft. Hierdurch orientiert sich das Tier und macht gleichzeitig andere Rudelmitglieder auf besondere Vorkommnisse aufmerksam."

"Die seitlich stehenden Augen erlauben dem Damwild, ohne Kopfdrehung einen weiten Umkreis zu überblicken. Das Erkennungsvermögen für unbewegte Gegenstände ist nicht sehr hoch entwickelt, Damhirsche reagieren wie viele andere Hirscharten besonders auf Bewegungen. Damwild ist in der Lage seine Lauscher unabhängig voneinander zu bewegen und dabei um 180 Grad zu drehen. Das erlaubt ihnen, ein Geräusch sehr genau zu orten, ohne den Kopf und Körper zu bewegen und damit Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. In der Regel reagiert Damwild auf auffällige Geräusche nicht mit Flucht, sondern mit einem sichernden Verhalten.
Damwild erkennt bewegende Menschen im Offenland auf Entfernungen bis zu 700 Metern und weicht diesen aus. In hellen Nächten mit Schneelagen erkannte Damwild Beobachter noch auf 230 Meter Entfernung. Das Farbsehen ist huftierspezifisch stark eingeschränkt. Rot wird kaum wahrgenommen, Blau dagegen sehr gut."
https://jagenlernen.com/26-fauna/saeugetiere/paarhufer/82-damwild-dama-dama#allgemeines-merkmale-kommunikation


Wer sich hier die Geo-Daten auf Google Maps anschaut und zusätzlich diesem Link zum Street View folgt, kann sehr gut die Aufnahmesituation erkennen. Das Rudel stand am Hang rechts des Hauses und wer genau hinschaut, erkennt sogar den Busch auf den vorigen Aufnahmen. Wer hätte als Laie gedacht, dass das Damwild noch auf diese Entfernung reagiert?
https://maps.app.goo.gl/mvFXVs1mpkgb98Ag9?g_st=ac

Commentaire 1

  • hsvision Il y a 2 heures

    Was für eine Szene...
    Klasse beim Sprung erwischt.
    Sowas bekommt man nicht täglich vor die Linse.
    Sehr gelungen
    Einen schönen und gemütlichen 1.Adventssonntag wünscht dir Henryk

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Dossier Schottland
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Exif

APN NIKON D500
Objectif AF-S Nikkor 200-500mm f/5.6E ED VR
Ouverture 8
Temps de pose 1/1600
Focale 500.0 mm
ISO 720

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Geo