Fassade, alles Fassade IX
Die Kultur verfällt. Wie weit sind wir vom Paradies entfernt, als wir noch jagten in den Steppen, das Gletscherwasser der Pyrenäen tranken, mit den Wiederkäuern schlafen gingen, Zeiten lagen zwischen Pflanzen und Ernten, die Frauen eine wichtige Rolle spielten und jeder Mensch seinen eigenen Dialekt sprach. Wir machten uns sesshaft irgendwann und heute sind wir nur noch Insassen solcher oder anderer Häuser... :-)
Commentaire
6
Information
| Section | Voyage: New York City |
| Dossier | New York |
| Vu de | 518 |
| Publiée | |
| Langue |
|
| Licence |
Exif
| APN | NIKON D700 |
| Objectif | 28.0-300.0 mm f/3.5-5.6 |
| Ouverture | 8 |
| Temps de pose | 1/80 |
| Focale | 180.0 mm |
| ISO | 100 |
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Bernadette O. 28/11/2011 23:30
... und wir hocken vor den Bildschirmen und schauen die Welt darin an!!Ingrid Lowis 27/11/2011 12:14
und doch hast Du diese Anonymität perfekt grafisch gestaltet. "Was interessieren uns die Menschen hinter den Fassaden......." ;-))LG Ingrid
fotomarion 27/11/2011 10:57
sehr feiner bildaufbau !Annette He 27/11/2011 9:41
Das Bild ist klasse mit seiner Linienführung und geht nur in s/w. Deine Gedanken haben was Sehnsuchtsvolles, das ich voll und ganz nachvollziehen kann.Gruß,
Annette
Helmut Gross 27/11/2011 9:23
wohl war lieber Thomas, die Sache mit der Rolle der Frauen würde ich so nicht unbedingt unterschreiben.Feines Spiel mit den Schrägen und Fluchten. Du hattest schon mal ein ähnliches Bild hier gezeigt.
LG, Helmut
Carsten Jensen 27/11/2011 9:01
Angesichts eines solch seelenlosen Teils überhaupt von "Kultur" zu sprechen, erfordert schon viel Fantasie! :)Ich mag die wenigen Lampen im linken Teil, die zeigen, dass wider Erwarten doch noch etwas Leben in dem Klotz steckt.
Für den linken Bildrand hätte ich mir eine Begradigung der objektivbedingten "Beule" gewünscht.