Schweden-Jani


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Faszination Eisvogel, Eisvogelweibchen

Ein scheuer und nicht alltäglichen Vogel.

Eisvogelweibchen und Eisvogelmännchen unterscheiden sich kaum.

Das Weibchen hat einen roten Unterschnabel und ist etwas größer als das Männchen.


Länger als eine Minute bleibt das scheue, blau schillernde Juwel selten an einer Stelle.

Er hat einen kompakten Körper (ca. 16 cm lang) mit kurzen Beinen, ein prächtiges blau-grünes Gefieder am Rücken und Kopf, im Kontrast dazu einen rostroten Bauch.

Die Weibchen kann man nur an der orange gefärbter Schnabelunterseite vom Männchen unterscheiden.

Warum ist der Eisvogel so bunt?

In seinem Lebensraum ist der Eisvogel mit seinen schillernden Farben ganz gut angepasst.

Von oben betrachtet ist er mit seinem Gefieder vor dem bewegten Wasser eines Baches recht gut getarnt.

Von unten betrachtet verschmilzt er gut mit dem Lehm eines Bachufers.

Für seine Feinde (von oben) und seine Beute (von unten) ist er damit schwer zu erkennen.

Gefährdung

In Bayern, wie auch in ganz Deutschland, steht der Eisvogel auf der Vorwarnliste der Roten Listen, d.h. dass er schnell in eine starke Gefährdung kommen kann.

Bedroht ist er durch die Umgestaltung und Verschmutzung seines natürlichen Lebensraumes und durch unkontrollierten Freizeittourismus an naturnahen Gewässerbereichen, der ihn sehr stören und z.B. die Fütterung der Jungen verhindern kann.
Quelle: LBV



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Dossier Tiere
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Exif

APN Canon EOS 70D
Objectif EF100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM
Ouverture 6.3
Temps de pose 1/320
Focale 400.0 mm
ISO 6400

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