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Heinz Koch (Heini)


Free Account, Mülheim an der Ruhr

FRÜHLINGSBOTE

Der ca. 16 cm große Buchfink (Fringilla coelebs) ist ein Europa und Nordafrika, aber auch in Westasien verbreiteter Singvogel.

Sein Lebensraum sind Wälder, Dickichte, Hecken, Gärten und große Obstanbauflächen. Seine Nahrung sucht der der Buchfink überwiegend am Boden. Sie besteht aus Beeren, Samen aller Art, Insekten und Spinnen.

Ab Herbst stehen besonders die Bucheckern auf seinem Speiseplan. Daher kommt sein Name „Buchfink“.

Weil dem berühmten schwedischen Naturforscher und Namensgeber Carl von Linné (1707-1778) auffiel, dass im Winter fast nur noch Buchfink-Männchen zu sehen waren, gab er ihm den Namen „coelebs“ (Zölibat) = ehelos. Der Zustand eines „Strohwitwers“ trifft wohl eher zu.
Die kräftigeren und intensiver gefärbten Männchen sind offensichtlich besser an winterliche Verhältnisse angepasst als die Weibchen.
Im Frühjahr sind sie damit schneller im angestammten Brutgebiet und können noch vor Ankunft der Weibchen
ein ihnen zusagendes Revier besetzen.

Ihr einsetzender Gesang kündigt den Frühling an. Daher gelten Buchfinken auch als "Frühlingsboten".
Vgl. Wikipedia_BUCHFINK: http://de.wikipedia.org/wiki/Buchfink

Aufgenommen an der Ruhr mit Pentax K-7 und Sigma APO 120-400mm F4.5-5.6 DG OS HSM
(Einbeinstativaufnahme, leicht beschnitten).

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Exif

APN PENTAX K-7
Objectif ---
Ouverture 8
Temps de pose 1/500
Focale 320.0 mm
ISO 640

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