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Heinz Koch (Heini)


Free Account, Mülheim an der Ruhr

FURY

Die Seepferdchen (Hippocampus) fallen besonders durch ihr Äußeres auf, das nur sehr wenig an einen Fisch erinnert. Ihr Kopf ähnelt eher dem eines Pferdes, ihr Hinterleib einem Wurm oder einer Raupe.
Dieses Aussehen brachte den Tieren auch ihren wissenschaftlichen Namen ein: Hippocampus, die Pferderaupe.

Die Seepferdchen gehören zu den Fischen. Gemeinsam mit den Fetzenfischen und weiteren Arten bilden sie die Familie der Seenadeln (Syngnathidae).

Auf dieser Aufnahme ist das Maul des Seepferdchen gut zu sehen. Es besitzt keine beweglichen Kiefern, sondern verfügt über eine Art Saugmaul, mit der es seine Beute (Plankton) aufsaugt.

Erst kürzlich haben Meeresforscher an der Universität von Texas (USA) eine weitere Eigenschaft entdeckt, die ziemlich beeindruckt. Die Pferdchen mögen zwar sehr langsam sein, dafür aber umso geschickter. Ihr Kopf ist so geformt, dass sie auf der Jagd nach Plankton meist nicht bemerkt werden. Nähern sie sich ihrer Beute, sorgt die spezielle Kopfform dafür, dass Wasser nicht verwirbelt wird. Mit dieser Technik ist es ihnen möglich, sogar Rinderfußkrebse zu überlisten, die normalerweise jede noch so kleine Wellenbewegung spüren. Vgl.: http://de.wikipedia.org/wiki/Seepferdchen


Aufgenommen im Berliner Zooaquarium mit PENTAX K10D + Sigma 17-70mm f/2.8-4.5 DC Macro (indirekt geblitzt mit großen Reflektor, um das Pferd nicht scheu zu machen).

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Exif

APN PENTAX K10D
Objectif ---
Ouverture 16
Temps de pose 1/350
Focale 70.0 mm
ISO 200

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