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starb wenige Tage nach seinem 74. Geburtstag der Kölner Sonnenbank-König
Phil Giesen
der einem Raubmord zum Opfer fiel in seiner Villa im Nobelviertel Hahnwald.
Sonnenbänke und ein fetter Hummer-Geländewagen sind angesichts der Klimakatastrophe aus der Zeit gefallen, wie man in der Region Valencia sieht. Über 200 Opfer, die nicht weniger brutal sterben mussten.
LG Dieter
Ich glaube nicht an Karma. Als er seine Solarien eröffnet hat, hat noch niemand von Klimaveränderung gesprochen. Er war erfolgreich und hatte ein cleveres Konzept und hat viel Geld verdient, wie viele andere auch. Bei seinen Angestellten war er äußerst beliebt, also kann er nicht alles falsch gemacht haben. Ich habe bestimmt keine große Sympathie für Millionäre, aber deine Argumentation geht für mich zu weit. Eine Pauschalverurteilung lehne ich ab und viel mehr kann ich über ihn nicht sagen. Er hat für sich den Traum vieler Menschen verwirklicht, die als Unternehmer Erfolg haben wollen.
Dass damals noch niemand von Klimaveränderung gesprochen hat, bezweifle ich. Seit den 70er Jahren sind die Klimamodelle bekannt. Es hat nur niemand seine Solarien und seinen Lebensstil damit in Verbindung gebracht. Frag mal die Spanier, was sie gerade vom Klimawandel und den Verantwortlichen halten. Und auch die Menschen im Ahrtal sollten wissen, wie es dazu gekommen ist. Ob da nun ein Millionär beliebt ist oder nicht, unterm Strich haben sie eine vielfach höhere moralische Mitschuld an den Katastrophen. Das ist keine Pauschalverurteilung, sondern simple, statistisch belegte Kausalität. Immerhin gibt es auch verantwortungsvolle Reiche, aber das kann ich bei seinem Hummer gerade nicht erkennen.
Mit den heutigen Erkenntnissen kann man viele Schuldige finden, das gilt aber nicht für damals, da war die Sensibilisierung höchstens in Wissenschaftskreisen vorhanden. Die gesamte Autoindustrie würde man dann an den Pranger stellen müssen etc. und natürlich auch die Leute, die Autos gekauft und gefahren haben. Schuld ist ein großer Begriff und müsste jedem Einzelnen nachgewiesen werden. Auch die Vielflieger gehören in diese Kategorie, die Liste könnte man endlos fortsetzen.
Die übelsten Vielflieger sind ja vor allem Reiche, die sich zum Jetset (daher der Name) zählen, vielleicht noch mit privatem Learjet. Unsereins lässt das Auto stehen und fährt ÖPNV – und zahlt trotzdem die Zeche an den Umweltschäden mit. Im Ahrtal hat es sicher keinen Vielflieger erwischt, der gerade mal nach Ibiza oder New York gejettet ist.
Das habe ich vor ein paar Tagen im Kölner Stadtanzeiger gelesen. ich habe mich gewundert, dass er in so einer noblen Gegend nicht durch technische Mittel wie Alarmanlagen und Hohen Zaun geschützt wurde.
LG Andreas
Wenn man die Bilder von seinem Haus sieht, dann ist es durch ein dickes Tor gesichert und sicher auch durch Alarmanlagen. Vielleicht kannte er ja die Leute und hat sie selber reingelassen...man ist noch beschäftigt, die Umstände zu untersuchen. Offensichtlich war er aber bei seinen Angestellten sehr beliebt, sein Grab ist voll von Trauerbekundungen
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smokeonthewater 03/11/2024 23:01
Sonnenbänke und ein fetter Hummer-Geländewagen sind angesichts der Klimakatastrophe aus der Zeit gefallen, wie man in der Region Valencia sieht. Über 200 Opfer, die nicht weniger brutal sterben mussten.LG Dieter
Andreas E.S. 03/11/2024 23:00
Das habe ich vor ein paar Tagen im Kölner Stadtanzeiger gelesen. ich habe mich gewundert, dass er in so einer noblen Gegend nicht durch technische Mittel wie Alarmanlagen und Hohen Zaun geschützt wurde.LG Andreas