GHOST OF THE MOUNTAINS

GHOST OF THE MOUNTAINS

Der Schneeleopard oder Irbis (Panthera uncia) ist eine Raubkatze der zentralasiatischen Hochgebirge und bewohnt hier felsige und zerklüftete Bergregionen in bis zu 6000 Meter Höhe. Er ist inzwischen so selten, dass man ihn auch „Geisterkatze“ (bzw. "Ghost of the Mountains") nennt.

Als echter "Gebirgsjäger" ist der Schneeleopard bestens an die dortigen Gegebenheiten angepasst, insbesondere an die extremen winterlichen Verhältnisse. Er hat unter den Katzen das mit Abstand dichteste und längste Fell, das im Winter am Rücken gut fünf Zentimeter und am Bauch bis zu zwölf Zentimeter misst (im kurzen Sommer ist es allerdings wesentlich kürzer). Die Pfoten sind sehr dicht behaart und schützen ihn beim Gehen auf Schnee vor Kälte und Einsinken. Die Hinterbeine sind ein wenig länger als die Vorderbeine, was ihm eine enorme Sprungkraft verleiht.

Mit einer Kopf-Rumpf-Länge von 80 bis 130 Zentimetern ist er etwas kleiner (und leichter) als der in Afrika und ebenfalls in Asien vorkommende Leopard (Panthera pardus).Wie dieser lebt der Schneeleopard als Einzelgänger.

Zu seinen wichtigsten Beutetieren gehören je nach Region Blauschafe, Argalis, Steppenschafe, Steinböcke, Schraubenziegen, Tahre, Murmeltiere, Pfeifhasen und verschiedene Vögel.

Dieses herzhaft gähnende Exemplar zeigt sein beachtliches Gebiss. Damit könnte er auch problemlos einen Menschen töten.
Menschen geht er aber aus dem Weg, weil diese für Ihn - vor Wölfen und Leoparden - mit Abstand am gefährlichsten sind.
Obwohl bereits Schutzgebiete eingerichtet wurden, ist der Bestand der Art vor allem durch Wilderei stark gefährdet.
Vgl. tierdoku_SCHNEELEOPARD: http://www.tierdoku.com/index.php?title=Schneeleopard


Aufgenommen im Krefelder Zoo (durch Gitterstäbe) mit Pentax K-7 und Sigma APO 120-400mm F4.5-5.6 DG OS HSM
(Aufnahme leicht beschnitten).