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Groß St. Martin ( Köln ) " Blick, zum Schmerzensmann ....(16. Jahrhundert) "

Groß St. Martin ( Köln ) " Blick, zum Schmerzensmann ....(16. Jahrhundert) "

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Groß St. Martin ( Köln ) " Blick, zum Schmerzensmann ....(16. Jahrhundert) "

Nikon D 800 / Sigma 12-24@ 12mm / F 5 / ISO 2500 / Aufnahmemodus M / 1/20 Sek, -0,1 EV / Freihand/ Einzelaufnahme / 02.05.2014 / Entwickelt mit LR 5,4 und BEa Photochop Elements 10

Auf kirchentour in Köln zwischen Gotik, Romanik und Barock Andreas Liwinskas ..war eine tolle Tour

Ein Schmerzensmann (auch: Erbärmdebild, Mann der Schmerzen, Bild des Mitleids, Miserikordienbild oder leidender Christus) ist ein Andachtsbild, das den leidenden Jesus Christus mit sämtlichen Kreuzigungswunden und der Seitenwunde, aber lebend und nicht am Kreuz darstellt. Es unterscheidet sich vom Ecce-homo-Motiv, das Christus nach der Geißelung mit Dornenkrone, aber ohne die Wundmale der Kreuzigung darstellt wie auch von der Engelspietà, die den Leichnam Christi von Engeln betrauert darstellt.




Groß St. Martin... ist eine der zwölf großen romanischen Kirchen in der Kölner Innenstadt. Sie steht in der Altstadt und ist eng umbaut mit historisierenden Wohn- und Geschäftshäusern aus den 1970er und 1980er Jahren. Die dreischiffige Basilika mit ihrem kleeblattförmigen Ostchor und dem quadratischen Vierungsturm mit vier Ecktürmchen ist eines der markantesten Wahrzeichen im linksrheinischen Stadtpanorama.

Die Basilika wurde im 12. Jahrhundert in der Rheinvorstadt, einer ehemaligen Rheininsel, auf den Fundamenten römischer Bauten errichtet. Über mehrere Jahrhunderte diente sie als Abteikirche einer Benediktinerabtei, bis sie im 19. Jahrhundert nach der Säkularisation des Klosters als Pfarrkirche genutzt wurde. Luftangriffe während des Zweiten Weltkrieges richteten erhebliche Zerstörungen an der Kirche an. Der Turm wurde bis 1965 rekonstruiert. Die Wiederaufbauarbeiten dauerten bis 1985 an. 40 Jahre nach Kriegsende wurde die Kirche neu geweiht.

Seit 2009 steht Groß St. Martin wieder als Klosterkirche einer neugegründeten Filiale der Gemeinschaft von Jerusalem für Gläubige und Besucher offen. In der neu geschaffenen Krypta können Ausgrabungen aus römischer Zeit besichtigt werden.

Durch die Bezeichnung Groß St. Martin wird die Basilika von der deutlich kleineren und möglicherweise älteren, ebenfalls dem Heiligen Martin gewidmeten Marktkirche unterschieden, von der nur der Turm erhalten ist und die als Klein St. Martin bekannt ist. Johann-Peter Weyer, Kölner Stadtbaumeister von 1822 bis 1844, schrieb dazu:


„Als die Insel später durch Ausfüllung des diesseitigen Stromes mit dem Festlande der Stadt verbunden wurde, erhielt die Kirche den Namen Gross St. Martin, um solche von einer dem nämlichen Heiligen gewidmetem, am Ufer Oben Mauren erbauten Pfarrkirche „klein St. Martin“ genannt, zu unterscheiden.

Textquelle : http://de.wikipedia.org/wiki/Schmerzensmann

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Dossier Sakralbauten
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Exif

APN D 800
Objectif Sigma 12
Ouverture 5
Temps de pose 1/20
Focale 12 mm
ISO 2500

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