KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Harz - Impressionen " entlang des Okertals...."

Nikon D 300 / Nikkor 17-55@28mm / F 22/ ISO 200 / Aufnahmemodus M / 0,5 Sek, -0,8 EV / Stativ / Einzelaufnahme 08.2011

auf Fototour mit Ela-Otto und Huetteberg im Okertal, es hat mir sehr viel Spaß gemacht.





Die Oker entspringt südöstlich der Bergstadt Altenau, in 900 Metern Höhe, am Bruchberg, mitten im Nationalpark Harz. Nach etwa 105 Kilometern fließt sie zwischen Gifhorn und Celle in die Aller. Von ihrer Quelle aus windet sich die Oker durch den Oberharz und das Nördliche Harzvorland. Dabei hat sie tiefe felsige Schluchten zu durchfließen und Wasserfälle zu überwinden. Dieser Teil heißt Okertal und hat seine heutige Form im Pleistozän, also vor ungefähr 1,8 Millionen Jahren, erhalten. Im Laufe der vielen Jahre, in denen das schnell fließende Wasser des Flusses das Gestein ausspülte, wurde ein tief ausgefurchtes Tal geschaffen.

Die vordringenden und sich wieder zurückziehenden Eismassen des Pleistozäns, verursachten tiefe Zuschüttungen. Trotzdem ist das Okertal heute noch eine tief beeindruckende Naturlandschaft, die nicht umsonst als „Bodetal des Westens“ bezeichnet wird, weil sich beide Täler strukturell sehr gleichen. Doch vor dem Tal der Oker liegt heute, unterhalb von Altenau, die Okertalsperre mit ihrer 67 Meter hohen Staumauer. Das weit verzweigte System von Sperren und Vorsperren staut insgesamt bis zu 47 Millionen Kubikmeter Wasser. Nachdem der Fluss an der Okerterrasse den Stausee verlässt, fließt er zunächst gemächlich an den Rabenklippen vorbei. Dort ist eine Einkehr in das urig rustikale Waldgasthaus „Rabenklippen“ zu empfehlen. Und ein Besuch de Luchsgeheges, in dem im Rahmen des „Luchs-Projektes“ Luchse auf Ihre Freilassung vorbereitet werden, ist Pflicht

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