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Hecken-Wollafter (Eriogaster catax) Raupe

Hecken-Wollafter (Eriogaster catax) Raupe

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Dennis Sanetra


Free Account, Ober-Ramstadt

Hecken-Wollafter (Eriogaster catax) Raupe

Der Hecken-Wollafter ist in Deutschland akut vom Aussterben bedroht (Rote Liste: 1) und kommt nur noch an einigen wenigen Stellen in Rheinland-Pfalz, Thüringen und Bayern vor. Er besiedelt warme, lichte aber etwas feuchte Laubwälder oder Hanglagen mit einem hohen Anteil an Schlehen oder Eichen. Die nachtaktive Art fliegt erst im September, anders als der verwandte und wesentlich häufigere Frühlings-Wollafter, der schon im März/April fliegt. Die Weibchen bedecken das Eigelege mit ihrer Afterwolle, daher auch der Name Wollafter. Die Eier überwintern frei an einem Zweig. Die Raupen schlüpfen anfang Mai und leben in den ersten Stadien gesellig in einem kleinen Gespinst, später vereinzeln sie sich. Die Raupe verpuppt sich in einem ovalen, pergamentartigen Kokon. Fotografiert im Mai 2015 in Rheinland-Pfalz
Kamera: Canon EOS 7D Mark II Objektiv: Sigma 150 mm APO Macro EX DG HSM

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Dossier Nachtfalter
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Exif

APN Canon EOS 7D Mark II
Objectif Sigma APO Macro 150mm f/2.8 EX DG HSM
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/80
Focale 150.0 mm
ISO 100

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