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Honigpumpe (Beuys)

Ektachrome 400
Canon F-1
FD 1.4/50

Die Honigpumpe am Arbeitsplatz ist eine Installation des Künstlers Joseph Beuys, die erstmals auf der Documenta 6, 1977 im Museumsgebäude Fridericianum in Kassel der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Es handelte sich dabei um eine über mehrere Räume verteilte technische Anordnung, die 150 kg Honig durch ein umlaufendes Schlauchsystem pumpte. Neben der Honigpumpe rotierte eine Kupferwalze in 100 kg Margarine.

Das Werk bestand aus einem Elektromotor, 2 Schiffsmaschinen, einer Kupferwalze, einem Stahlbehälter, einem Zinnrohr, einem Plastikschlauch, 150 kg Honig und 100 kg Margarine.

Im Erdgeschoss des Museums Fridericianum befand sich die mit einem Elektromotor betriebene Pumpe in einem halbkreisförmigen Raum, die den Honig durch ein 173 Meter langes System aus Plastikschläuchen durch das Treppenhaus in das Obergeschoss des Gebäudes transportierte.

Parallel zum Elektromotor waren zwei Schiffsmaschinen im Raum aufgestellt, die durch eine Kupferwelle miteinander verbunden waren. Die Kupferwelle rotierte in der Margarine.

In unmittelbarer Nähe zur Honigpumpe befand sich der Tagungsraum der Free International University (FIU), in dem Beuys ausführlich mit den Menschen diskutierte. Unterhalb der Decke, an der Fensterseite des FIU-Tagungsraums, war durch einige Meter das Plastikschlauchsystem in mehrfachen Windungen über dünne Eisenstangen gerollt und in den zirkulierenden Honigkreislauf integriert.

Dieser halbkreisförmige Raum war für die Besucher nicht zugänglich und konnte nur von oben eingesehen werden.

Quelle: wikipedia

# ... eine prägende Erfahrung,eine damals für mich einen Moment lang unverständliche Installation,kurz danach sah ich den Mann mit dem Filzhut in einer Vorlesung seiner 100 Tage Universität und wusste,ICH habe an etwas Großem teilgenommen. #

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