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Ich glaub' ich Spinne I

Ich glaub' ich Spinne I

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Ich glaub' ich Spinne I

Gartenkreuzspinne (Araneus diadematus)

Die Kreuzspinne zählt zu den Radnetzspinnen.
Über 50 Arten von Radnetzspinnen sind bei uns heimisch, wobei die Kreuzspinne sicherlich zu den bekanntesten gehört.
Die Spinne lebt weit verbreitet an Waldrändern, Hecken und auch in Gärten und ernährt sich von Insekten welche sie in ihrem Netz fängt.
Die Kreuzspinne ist von anderen Spinnen leicht durch ihre auffällige Zeichnung zu unterscheiden.
Die Färbungen können von Spinne zu Spinne sehr unterschiedlich sein.
Die Männchen sind deutlich kleiner als die Weibchen.

Die großen Netzte der Kreuzspinne findet man meist in Bäumen und Sträuchern bis in eine Höhe von 1,5 - 2 Meter.
Anders als die meisten Spinnenarten, welche in einem Versteck auf Beute warten, lauert die Kreuzspinne mitten in ihrem Netz.
Ein Signalfaden zeigt ihr gefangene Beute an.
Die Spinnfäden spinnt die Kreuzspinne aus tausenden Spinndrüsen, die in Warzen am Hinterende des Körpers sitzen.
Die Kreuzspinne kann unterschiedliche Fäden herstellen: glatte oder klebrige, Sicherheitfäden,
Klebefäden zum verbinden der Knotenpunkte im Netz, eigene Fäden für die Eikokons.

So manchem, ansonsten wackerem Wandersmann(frau), sinkt beim Anblick der Kreuzspinne der Mut und er sucht das Weite.
Es besteht allerdings kein Anlass zur Panik.
Das Gift der Kreuzspinne besteht aus verschiedenen Eiweißstoffen und ist für den Menschen grundsätzlich harmlos (eventuelle Allergien etc.).
Der Biss einer Kreuzspinne kann aber denoch schmerzhaft sein.
Für Kinder oder Menschen mit zarter Haut entspricht es ungefähr einem Wespenstich (da das Gift in tiefere Hautschichten vordringen kann).

Die Weibchen legen im Herbst ihre Eier in Kokons.
Die erwachsenen Spinnen überleben den Winter nicht.

(Quelle: http://www.grazer-bergland.com/html/20040216164711.html)
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Für die, die`s genau wissen wollen:
Olympus C5050Z
1/320s
F5,6
ISO64
80mm
Belichtungskorrektur -0,7
4x3 dpt. Nahlinsen als Makrovorsatz
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