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Wolfgang Bazer

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Premium (World), Wien und Augsburg

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Der FPÖ-Spitzenkandidat für die Europawahl in Österreich Harald Vilimsky und der Vizekanzler HC Strache

Als ORF-Moderator Armin Wolf vor kurzem Vilimsky mit einem rassistischen Plakat einer FPÖ-Jugendorganisation konfrontierte, dem Plakat eine Karikatur des Naziblatts "Der Stürmer" gegenüberstellte und ihn nach dem Unterschied fragte, wurde Vilimsky sehr böse und drohte mit Konsequenzen.
Hier die etwas reduzierte Stickerversion besagten Plakats und ein Screenshots des Interviews, der auch die Stürmer-Karikatur zeigt:

Tradition schlägt Migration
Tradition schlägt Migration
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Armin Wolfs Vilimsky-Interview
Armin Wolfs Vilimsky-Interview
 Wolfgang Bazer


Und hier das gesamte Interview: https://www.youtube.com/watch?v=M-RvQ37seys

HC Strache spricht weiterhin von einem "Kampf gegen den Bevölkerungsaustausch". "Auf den Einwand, dass "Bevölkerungsaustausch" ein Begriff der rechtsextremen Szene sei, entgegnet der FPÖ-Obmann: "Das ist ein Begriff der Realität. Wir wollen nicht zur Minderheit in der eigenen Heimat werden. Das ist legitim, und redlich und zutiefst demokratisch. Nur dort, wo jemand versucht, seine politischen Ziele mit Gewalt durchzusetzen, handelt es sich um Rechtsextremismus, der selbstverständlich in einer Demokratie nichts verloren hat.""

Commentaire 9

  • Günter Walther

    Günter Walther 24/05/2019 7:33

    Gute Doku zur Zeitgeschichte, aber den jetzigen Skandal hat Österreich nicht verdient !!!
    MfG Günter
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  • Hans J. Mast

    Hans J. Mast 13/05/2019 11:12

    Ein Wort sagt manchmal mehr als tausend Worte. Dem kann man nur beipflichten.
    LG Hans
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  • Klaus-Günter Albrecht

    Klaus-Günter Albrecht 12/05/2019 20:19

    Das ist eine Schmierenkomödie übelster Sorte.
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  • A.-J. O.

    A.-J. O. 12/05/2019 19:56

    Die angezeigte Bedrohung mag noch so an den Haaren herbeigezogen, gar irreal sein – die Angst ist echt. Des Aberglaubens eineiiger Zwilling, der sich hier zeigt, ist im Menschen tief verwurzelt und bricht immer wieder hervor, so weit wir ihn auch überwunden glaubten.

    Oder?
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    • Wolfgang Bazer

      Wolfgang Bazer 12/05/2019 22:12

      Sehr verwerflich ist aber, diesen Aberglauben zu nähren, um davon zu profitieren.

      Außerdem handelt es sich hier um einen mörderischen Aberglauben, wie wir in Christchurch gesehen haben.
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    • A.-J. O.

      A.-J. O. 13/05/2019 8:45

      Böses oder Zweifelhaftes zu streuen oder zu fördern – aus vielerlei Gründen – ist so menschlich, dass ich tiefe Zweifel habe, ob wir es je lassen werden können. Zu groß ist die Befriedigung allein daran, böse zu sein. Mehr noch diejenige, darin bestätigt zu werden.

      Niemand muss diese beiden Herren wählen – im jeweiligen Kontext. Viele tun es – nicht dennoch, sondern bestimmt. Und würde man beide abservieren, kämen andere gleichen Schlages nach. Das Reservoir ist unerschöpflich.

      Vielleicht, weil wir, bei aller Diskussion und allem Streit, immer nur dieselben alten Argumente bemühen, den immer gleichen Gedanken folgen und uns niemals darum bemühen, uns weiterzuentwickeln …
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    • Wolfgang Bazer

      Wolfgang Bazer 13/05/2019 13:46

      Deine ganze Relativererei ergibt einen ungenießbaren Brei, mit dem ich rein gar nichts anfangen kann.
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    • A.-J. O.

      A.-J. O. 13/05/2019 14:17

      Was ist daran relativ??? Und wo willst Du Absolutes herbeiziehen, wenn nicht an den Haaren? Wenn Du Dich „nur“ über die oben gezeigten Herren auslassen wolltest, hatte ich Deine Absichten falsch eingeschätzt und bitte dieses zu entschuldigen.

      Nachtrag: Die beiden obigen Herren interessieren mich persönlich nicht die Bohne. Mich interessiert, wo ihr Weltbild herkommt, ihre Gedanken, aus denen sie ihre Worte und Taten generieren. Und wo das „Nest“ ist, aus dem solche „Brut“ scheinbar jeden Tag und quer über den Globus schlüpft und ihr Unwesen aufs Neue treibt.

      Und wo es ein Nest gibt, muss es geistige Väter und Mütter geben, die sie zeugen …

      Ungenießbar? Ja, unbedingt! Aber wohl kaum relativ!
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Sections Menschen: Reportagefotografie Voyage: Österreich Spezial: Entsetzen und Entrüstung
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