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*** Impression aus der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Grassau ***

*** Impression aus der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Grassau ***

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impression aus der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Grassau ***

Nikon Z 8 / Sigma 12-24@12 mm / F 4 / ISO 2500 / Aufnahmemodus M / 1/20 Sek / 0 EV / freihand / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop 2024/ 04.2024

auf Fototour in Oberbayern mit Andreas Liwinskas

 Klosterkirche St. Walburg Eichstätt
Klosterkirche St. Walburg Eichstätt
Andreas Liwinskas
Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt Dorfen
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Andreas Liwinskas
Liebfrauenmünster  Ingolstadt
Liebfrauenmünster Ingolstadt
Andreas Liwinskas


Die katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ist eine ursprünglich gotische, barockisierte Hallenkirche in Grassau im Landkreis Traunstein in Oberbayern. Sie gehört zum Pfarrverbund Grassau im Dekanat Traunstein im Erzbistum München und Freising.

Die Kirche von Grassau ist erstmals vor über 1000 Jahren nachweisbar. Auf dem Grassauer Kirchplatz befand sich einst ein Gerichtsort.

Der Turm der heutigen Pfarrkirche Grassau wurde bis zur Firsthöhe zu Beginn des 13. Jahrhunderts erbaut. Die Umfassungsmauern von Chor und Langhaus stammen aus dem 14. Jahrhundert. Ab 1476 wurde das Langhaus zu einer dreischiffigen Hallenkirche umgebaut, erhöht, mit Kapellen versehen und neu eingewölbt. Über dem Westportal findet sich dazu die Jahreszahl 1491; der Dachstuhl wurde auf die Jahre 1572–1574 datiert. Im Jahr 1570 brannte der gesamte Dachstuhl aufgrund eines Blitzeinschlags ab; von dem folgenden Wiederaufbau stammt der heutige gewaltige Dachstuhl.

Eine Barockisierung fand in drei Perioden statt. Bei der ersten in den Jahren 1639–1642 bekam das Gewölbe barocke Fresken, wie sie heute noch in der Stiftskirche Seeon zu sehen sind, weiterhin wurden die heutigen drei Altäre (Seitenschiffe, Chor) in ihrem frühbarocken Urzustand errichtet. Als Spätzutat dieser Phase bekam die Kirche 1654 eine Kanzel. In der zweiten von 1672–1685 wurde die Katharinenkapelle für die Einrichtung der Bruderschaft im Barockstil umgestaltet und die Kirchenschiffe erhielten reichen Freskenschmuck von Jacob Carnutsch. In den Jahren 1695–1707 wurde dann eine durchgreifende Umgestaltung vorgenommen, bei der die spätgotischen Gewölberippen abgeschlagen wurden und das Gewölbe mit dem künstlerisch wertvollen Stuck von Giulio Zuccalli verziert wurde. Eine erneute Ausmalung erfolgte 1766/1767; dabei wurden durch Johann Nepomuk della Croce, bis auf die Emporenunterseite, alle Carnutsch-Fresken überdeckt. Der Turm wurde in den Jahren 1734/1735 durch Johann Haslinger und Johann Millberger erhöht. Bei der Renovierung von 1941/1943 wurden die Kapellen-Altäre vertauscht. In den 1950er Jahren bekam die Kirche eine neue Orgel. Eine Renovierung wurde außen in den Jahren 1981/1982 und innen in den Jahren 1991/1992 vorgenommen.

https://www.youtube.com/watch?v=WdVsswBhtRo

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