KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impressionen aus den Gruftarkaden in Salzburg ***

Nikon D 850 / Nikon 24-70@24 mm / F 6,3 / ISO 800 / Aufnahmemodus M / 1/250 Sek / 0 EV / freihand / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop 2024/ 08.2024

Auf Fototour im Berchtesgadener Land und Salzburg mit Andreas Liwinskas

 Wallfahrtskirche Maria Gern mit blick zum Watzmann
Wallfahrtskirche Maria Gern mit blick zum Watzmann
Andreas Liwinskas
Berchtesgaden am Abend
Berchtesgaden am Abend
Andreas Liwinskas
Der Königssee im Nationalpark Berchtesgaden
Der Königssee im Nationalpark Berchtesgaden
Andreas Liwinskas


In diesen Gruftarkaden ist die Entwicklung der Kunst der Grabgestaltung über drei Jahrhunderte ablesbar. Künstlerisch hochwertigere Grabgestaltungen wechseln mit weniger bedeutsamen. Hier finden sich die Grabstätten von

Theophrast von Hohenheim, genannt Paracelsus. Dieses Grab stammt aus der Zeit des Friedhofs vor der Anlage des heutigen Campo Santo, die Gebeine wurden im 18. Jahrhundert an den heutigen Standort verlegt. Auf seinem Grabstein ist zu lesen: „Hier ruht Philippus Theophrastus Paracelsus, ausgezeichnet als Doktor der Medizin, der jene grässlichen Krankheiten Aussatz, Zipperlein, Wassersucht durch seine wunderbare Kunst heilte, seine Habe und Gut unter die Armen verteilen ließ und im Jahre 1541, am 24. September, sein Leben mit dem Tod vertauschte“.
Gruftarkade Nr. 10: Elia Castello, Erbauer der Gabrielskapelle im Friedhof
Familie Reutter, mit einem Renaissancegrabstein, 1486 vom Bildhauer Hans Valkenauer geschaffen
Das Grab eines Protestanten des Jahres 1581 zeigt den Spruch „Das Blut Jesu Christi macht uns rein von allen Sünden“.
Leopold Mozart, der, wie die Familienchronik der Sonnenburgs belegt, in der „Kommunalgruft“ der Gruftarkaden (Arkade Nr. 84) und nicht im Mozart-Familiengrab auf dem Gräberfeld beigesetzt wurde.
Anton Schmid (1787–1857), österreichischer Musikwissenschaftler
Johann Evangelist Schmidt, Orgel- und Klavierbauer. An einem Pfeiler der Gruftarkade Nr. 75 erinnert eine Gedenktafel an den letzten Salzburger Hoforgelmacher.
Vinzenz Maria Süß, Gründer des Salzburger Museum Carolino Augusteum.
Johann Jakob Hartenkeil, Arzt (Chirurg), Univ.-Professor, Herausgeber, der von Colloredo berufene Reformer des Salzburger Gesundheitswesens.
Johann Friedrich Eichler (1778–1840), Tanzlehrer, kam über zahlreiche Stationen um 1834 nach Salzburg.
Otto August Rühle von Lilienstern, preußischer General und Militärschriftsteller, Freund Heinrichs von Kleist

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