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*** Impressionen aus der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Chammünster ***

*** Impressionen aus der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Chammünster ***

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impressionen aus der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Chammünster ***

Nikon D 850 / Sigma 12-24@ 12 mm / F 10 / ISO 250/ Aufnahmemodus M / 1/4 Sek / 0 EV / Stativ / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop CC/ .2023

auf grosser Fototour in Bayern mit Andreas Liwinskas

 St. Margareta  Baumburg
St. Margareta Baumburg
Andreas Liwinskas
 Kirche St. Peter und Paul (Oberalteich)
Kirche St. Peter und Paul (Oberalteich)
Andreas Liwinskas
Mein "Blick zur Orgel" in der  Klosterkirche St.Mauritius Niederalteich
Mein "Blick zur Orgel" in der Klosterkirche St.Mauritius Niederalteich
Andreas Liwinskas


Die katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Chammünster, einem Stadtteil von Cham im Landkreis Cham (Bayern). Sie befindet sich zusammen mit der St.-Anna-Kapelle und einem Karner auf einem teilweise umfriedeten Friedhof.

Die stilisierte Seitenansicht der Kirche mit zwei Türmen im Wappen des Landkreises Cham erinnert an die von hier ausgehende Christianisierung. Die Kirchengemeinde gehört zum Dekanat Cham im Bistum Regensburg. Als cella apud chambe ist sie die Urkirche des oberen Bayerischen Waldes

Der Bayernherzog Odilo stiftete 739 etwa 50 Quadratkilometer Land dem Domkloster St. Emmeram in Regensburg, vermutlich anlässlich der Neugründung der Diözese durch den Abtbischof. Danach gründeten die Mönche von St. Emmeram das Klösterlein auf dem Chamb. Bischof Baturich besuchte Chammünster 819 mit großem Gefolge und sicherte in einem Umritt den rechtlichen Bestand der Stiftung. Die Urkunde, in der dieser Umritt erwähnt wird, ist die älteste bekannte der Oberpfalz. Die Mönche lebten nach den Regeln des hl. Benedikt und waren ab etwa 800 an der Missionierung Böhmens durch das Domkloster beteiligt. Die erste Kirche war vermutlich, wie zur damaligen Zeit üblich, ein Gebäude aus Holz. Sie wurde wohl bei einem der Überfälle aus Ungarn um 910 zerstört. Die zweite Kirche wurde wohl im romanischen Stil von Regensburg aus errichtet und durch König Ottokar II. von Böhmen zerstört. Mit dem Bau einer frühgotischen Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts begonnen. An den Steinmetzzeichen kann man die Beteiligung der Regensburger Dombauhütte nachweisen. Von dieser dritten Kirche sind noch der Nordturm und der Chor sowie der Ansatz des frühgotischen Triumphbogens erhalten. Der Südturm musste wegen Baufälligkeit im 19. Jahrhundert erneuert werden. Große Zerstörungen dieser dritten Kirche in den Hussitenkriegen machten einen Neubau der dreischiffigen Halle erforderlich. Die vierte, spätgotische Kirche wurde wohl mit dem vorhandenen Steinmaterial auf den Säulenresten und alten Fundamenten errichtet

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