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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impressionen aus der St. Bartholomä am Königssee ***

Nikon D 800 / Sigma 24-105@24 mm / F 7,1 / ISO 1000 / Aufnahmemodus M / 1/20 Sek / 0 EV / freihand / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop 2024/ 08.2024

Auf Fototour im Berchtesgadener Land mit Andreas Liwinskas

 Wallfahrtskirche Maria Gern mit blick zum Watzmann
Wallfahrtskirche Maria Gern mit blick zum Watzmann
Andreas Liwinskas
Berchtesgaden am Abend
Berchtesgaden am Abend
Andreas Liwinskas
Der Königssee im Nationalpark Berchtesgaden
Der Königssee im Nationalpark Berchtesgaden
Andreas Liwinskas


St. Bartholomä, früher St. Bartholomäus, bezeichnet eine römisch-katholische Wallfahrtskirche am Westufer des Königssees auf der Halbinsel Hirschau sowie im Umfeld der Kirche eine sehr kleine Siedlung, die ein Gemeindeteil der Gemeinde Schönau am Königssee im oberbayerischen Landkreis Berchtesgadener Land ist.

Die nach dem Abriss (1697/98) des Vorgängerbaus aus dem 12. Jahrhundert auf dessen Fundament Ende des 17. Jahrhunderts neu errichtete Kirche St. Bartholomä wurde Anfang des 18. Jahrhunderts in die bis heute erhaltene barockisierte Form umgestaltet. Ausgestattet mit zwei unterschiedlichen Zwiebeltürmen und drei roten Kuppeldächern über einem Drei-Konchen-Chor, ähnelt ihr Grundriss der Form des Salzburger Doms. Das kleine Kirchengebäude zieren Stuckaturen des Salzburger Künstlers Josef Schmidt, und die Altäre in den drei Konchen sind jeweils einem bzw. einer Heiligen geweiht: St. Bartholomäus, St. Katharina und St. Jacobus. Mit St. Bartholomäus das Patrozinium für die ganze Kirche zu wählen, bezog sich auch darauf, dass er als Schutzherr der Almbauern und Sennerinnen galt. Die Kirche St. Bartholomä gehört zur Pfarrei Unterstein mit Sitz in Unterschönau, die wiederum für die Gemeinde Schönau am Königssee zuständig ist.

Der Ortsteil St. Bartholomä umfasst nur wenige Gebäude, von denen neben der Wallfahrtskirche noch das sich daran anschließende ehemalige Jagdschloss zu erwähnen ist, das heute als Gasthaus genutzt wird. Kirche und Jagdschloss waren vormals eine Besitzung der Fürstpröpste innerhalb des von ihnen regierten Berchtesgadener Landes. Nach der Säkularisation von 1803 kam die kleine Einöde mit ihrem Gebäudeensemble nach mehreren Herrschaftswechseln 1810 zum Königreich Bayern und erfuhr anschließend verschiedene Zuordnungen in unterschiedlichen Gemeinden.

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