Julie und Tedd
immer wieder einmal
besuche ich meine ehemaligen Schulgebäude
intensiver ist es, die zu besuchen,
an denen ich selbst Schüler war
gestern versuchten ein Freund und ich
- wir besuchten damals parallele Klassen -
unsere Klassenräume von früher
und wurden schließlich fündig
auf einem der heutigen Schultische fanden wir
Tedd
unseren alten Tisch
hatte man schon entsorgt
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woanders hatte ich Julie gefunden:
Antigone44 21/02/2011 23:26
Die Räume der Vergangenheit,sind nicht mehr die heutigen und werden trotzdem in der Erinnerung konserviert.Lieben Gruß,Siegrun
Bernd Osthoff 11/12/2009 12:46
stimmt...mit zunehmendem Alter gehts zurück in die Jugendbei uns gabs vor 3 Wochen eine:
"Abrissparty"
da das alte Schulgebäude der Erweiterung der Volksbank weichen muss.
In Zeiten wie diesen macht das ja auch Sinn!
Weniger Bildung auf der einen Seite, bedeutet ja weniger Gegenwehr wenn sich die Bänker die Taschen voll machen. Sie werden uns schon den Weg frei machen...
menno...was hab ich mich aufgeregt
++++
LG Bernd
† liesel47 07/12/2009 14:38
Ach Werner! So lange man noch träumen kann, ist die Welt in Ordnung! Ganz lieben Gruß von LieselEva-Maria Nehring 05/12/2009 10:53
:-))Da hat jemand aber viel Zeit gehabt.
LG Eva
Brigitte Specht 04/12/2009 16:16
...früh übt sich, wer ein Meister werden will...!L.G.Brigitte
Willi Thiel 02/12/2009 21:12
kann ich besser malen ?nö
also ist das werk hier schon okay
farblich was gewöhnungsbedürftig
aber bitte das ist die kunst halt
werner du rennst mal wieder alten zeiten hinterher,finds gut. man lernt nie aus über werner ...immer wieder neue - alte - sachen
hg willi
Wolfgang Weninger 02/12/2009 20:53
hier hat die Zeit überlebt und dauerhaft konserviert, was damals KInderträume warenServus, Wolfgang
Heinz Schikora 02/12/2009 20:31
Hallo Werner.Solche und ähnliche Gemälde habe ich während meiner Dienstzeit an einer Schule mal über viele Jahre gesammelt. Leider sind die zwei Ordner während einer großen Umbau und Modernisierungsmaßnahme verloren gegangen.
Und obwohl es schon fast 20 Jahre her ist, dem Verlust trauere ich immer noch nach.
Gruß, Heinz
Kerstin Stolzenburg 02/12/2009 17:27
Na ja, die Tische hatten wir damals verschont, weil die Strafen für derartige künstlerische Ausbrüche doch recht drastisch ausgefallen wären ;-).Aber ich bedaure heute noch manchmal, nicht einen Teil meiner Schulbücher aufgehoben zu haben. Portraits wichtiger Persönlichkeiten wurden generell "gestaltet". Sahen auch wirklich gut aus nach der kosmetischen Maßnahme :-).
Grüße. Kerstin
Watndat 02/12/2009 16:20
Ja soweit ich mich erinern kann ...Gemalt wurde gerne wenn der Stoff zu langweilig war auf dem Tisch des Schülers..Und dessen Hilfe meines Nachbarn Peter ..
Nur wir mussten es immer Woche für Woche erneuern ..da es eine emsige Putzfrau gab ...scheinbar hochbezahlt..die unser Gemälde abwischte mit Schmirgelpapier und Säurehaltige Putzmittel..
Zur Freude wurden öfters neue Motive ausprobiert und oft zum Gelächter Andere..
Das machte uns nie was aus ..
Bis zum Verbot des Lehrpersonals...schade..
Lg Klaus D. Watndat
Weiter so Werner
Janne Jahny 02/12/2009 14:24
Gute Anregung.Unser Sohn (heute 28) hat im Kindergarten sein 4jähriges Patschhändchen in der neugestalteten Küchenecke in einer Kachel hinterlassen. Er schaut da immer wieder gerne mal vorbei.
LG
Marina Luise 02/12/2009 13:56
Er muss ziemlich blau gewesen sein, der gute Ted! :))Stimmt - wir meine Freundin und Banknachbarin und ich haben auch mal unsere Namen an einem Pfeiler verewigt - müsste man mal nachsehen, ob das noch da steht! :)) Das ist ne schöne Serienidee - !
E. W. R. 02/12/2009 13:53
Lieber Werner, der Primitivität von Schülerzeichnungen sind ja keine Grenzen gesetzt. Aber es sind eben auch Schüler, die erst noch erwachsen werden sollen. Doch auch dann werden die wenigsten von ihnen bessere Künstler sein. EckhardInge Striedinger 02/12/2009 13:39
Beim Lesen Deiner Geschichten fallen mir oft meine eigenen fast schon vergessenen Erlebnisse ein. Meine Schuljahre in den 60igern waren von den Beatles und CreedenceClearwaterRevival musikalisch begleitet. Doch die Lehrer und Eltern waren dagegen. Meine Mutter hat das Radio ausgeschaltet, wenn was englisches kam und eine Lehrerin hat mich einen gedankenlosen Schmierfink genannt, weil ich ein "Federpennal"(wo ich mein Schreibzeug drin hatte) mit einem englischen Songtext verschönert hatte. Diese Lehrerin war nebenberuflich Theaterschauspielerin, deshalb war ich ihr nicht böse.LG Inge
Rolf Gleitsmann 02/12/2009 12:06
Julie ist Vergangenheit und Tedd lebt. Das Rad der Geschichte lässt sich nicht zurückdrehen. Aber die Erinnerungen an damalige Schul-Zeiten sind hochwillkommen. Sie bauen auf, sie lassen Nörgeleien zum jetzigem Zustand zu, sie ergänzen sich in Schlagwörtern und gutgemeinten Ratschlägen. Natürlich umsonst, wir leben in der nächsten Zeitepoche. Unsere Nachfahren werden dann ganau wie wir Zeitkritisches anmelden, auch umsonst. So wird der Kreislauf der Unmündigen fortgesetzt. Gruß Rolf