Manuel Gloger


Premium (Pro), Düsseldorf

Kann ich das fressen?

Beim ersten Ausflug der kleinen Entenküken wurde alles, das ihnen vor den Schnabel kam, sofort auf Fressbarkeit untersucht. Sie trippelten noch etwas unbeholfen über die Seerosenblätter und schienen ihre Entdeckungsreise sichtlich zu genießen.


"Die Stockente ist in Bezug auf die bevorzugte Nahrung anspruchslos, sie ist eine ausgesprochenomnivore Art, die alles frisst, was sie hinreichend verdauen und ohne großen Aufwand erlangen kann. Neue Nahrungsquellen werden von dieser Art schnell erkannt und unverzüglich genutzt.

Die Nahrung der Stockente besteht überwiegend aus pflanzlichen Stoffen. Sie liebt Samen,Früchte, grüne Wasser-, Ufer- und Landpflanzen. Zum Nahrungsspektrum gehören aber auchWeichtiere, Larven, kleine Krebse, Kaulquappen, Laich, kleine Fische, Frösche, Würmer undSchnecken.

Die Nahrungszusammensetzung unterliegt jahreszeitlichen Schwankungen. Mitteleuropäische Stockenten leben zu Beginn und während der Brutzeit fast nur von pflanzlicher Nahrung. Dabei werden zunächst Samen und überwinternde Grünteile und später das frisch sprießende Grün bevorzugt gefressen. 

Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Küken schlüpfen, finden diese nicht nur eine mittlerweile reichlich vorhandene pflanzliche Nahrung vor, sondern auch reichliche tierische Nahrung in Form von Insekten und deren Larven. Stockentenküken sind zwar nicht auf eine bestimmte Nahrung spezialisiert und finden in Mitteleuropa bereits Anfang Mai ausreichende Ernährungsmöglichkeiten vor: in Experimenten konnte jedoch der Einfluss von tierischem Protein auf die Entwicklung der Jungen nachgewiesen werden. Junge Stockenten, die viel tierisches Protein vorfinden, weisen eine deutlich größere Wuchsrate auf als die, die sich überwiegend pflanzlich ernähren."

Quelle : https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stockente

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Exif

APN NIKON D7000
Objectif AF-S VR Zoom-Nikkor 70-300mm f/4.5-5.6G IF-ED
Ouverture 8
Temps de pose 1/1250
Focale 300.0 mm
ISO 1100

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