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Kayin-Mädchen bei Myaing Ka Lay (© Buelipix)

Kayin-Mädchen bei Myaing Ka Lay (© Buelipix)

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Buelipix


Premium (Pro), Bülach

Kayin-Mädchen bei Myaing Ka Lay (© Buelipix)

Die Kayin, ein Volksgruppe, die vor etwa 2700 Jahren aus der Mongolei über Tibet oder dem Mekong und Irrawaddy folgend in das Gebiet des heutigen Kayin-Staats (auch Karen-Staat) einwanderte.

Im Kayin-Staat schwelt der am längsten andauernde Nationalitätenkonflikt der Erde.
Die bewaffnete KNU (Karen National Union) kämpft seit der Unabhängigkeit Myanmars 1948 für die Unabhängigkeit, oft kommt es auch zu Konflikten zwischen christlichen und buddhistischen Karen (Democratic Karen Buddhist Army).
Gemäss der Einschätzung vom Ausswärtigen Amt (Deutschland) können gegenwärtig (Stand 2020) die Hauptstrasse vom Grenzübergang Mae Sot nach Hpa-An bzw. Mawlamyine gefahrlos bereist werden. Die restlichen Regionen des Kayin-Staates sollten gemieden werden.

Unsere burmesische Begleiterin ist Buddhistin, unser Fahrer war Christ ... wir haben trotzdem zusammen an einem Tisch gegessen und viel zusammen gelacht. Es gibt also auch Lichtblicke!

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