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Kirchgang



Im Winterglanz der Stille

Ein Kirchlein ruht im weißen Kleid,
Von Schnee bedeckt, in Dunkelheit.
Am Himmel tanzt ein Sternenmeer,
Der Atem friert, die Welt ist leer.

Die Fackeln brennen, sanft und sacht,
Sie tragen Licht in diese Nacht.
Die Schritte knirschen, leise, schwer,
Als zöge Zeit nicht weiter her.

Die Berge wachen still und weit,
Ein Bild von ruhiger Ewigkeit.
Die Tannen flüstern leis’ im Traum,
Vom Winter, kalt, im stillen Raum.

Das Licht im Fenster, warm und rein,
Heißt müde Seelen willkommen sein.
Im Schnee erblüht ein sanftes Band,
Von Hoffnung, tief und unverwand

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