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Konstanzer Münster " Blick zum Kreuz Jesu, aus meiner Sicht..."

Konstanzer Münster " Blick zum Kreuz Jesu, aus meiner Sicht..."

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Konstanzer Münster " Blick zum Kreuz Jesu, aus meiner Sicht..."

Nikon D 800 / Sigma 12 - 24 @ 24mm / F 7,1 / ISO 800/ Aufnahmemodus M / 1/50 Sek, -2/3 EV / Freihand / Einzelaufnahme / 2015... Entwickelt mit LR 5.7 und BEa Element 10

auf Kirchentour am Bodensee mit Andreas Liwinskas ...es kommen also noch einige Aufnahmen!!

Deckenansicht in der Basilika St. Martin (Weingarten) II
Deckenansicht in der Basilika St. Martin (Weingarten) II
Andreas Liwinskas


Sakrale Impressionen 70
Sakrale Impressionen 70
Andreas Liwinskas


Papst Franziskus hat entschieden, seinen früheren Wappenschild, den er anlässlich seiner Bischofsweihe ausgewählt hat und der von linearer Einfachheit gekennzeichnet ist, in seinen wesentlichen Merkmalen unverändert beizubehalten. Den blauen Schild überragen dieselben Symbole der Papstwürde, wie sie auch Benedikt XVI. gewollt hatte (die Mitra zwischen gekreuzten goldenen und silbernen Schlüsseln, die von einer roten Kordel zusammengehalten werden).

Oben ist das Symbol des Ordens zu erkennen, dem der Papst angehört, der Gesellschaft Jesu: eine Sonne mit flammenden Strahlen und der roten Aufschrift IHS, dem Christusmonogramm. Über dem Buchstaben H ist ein Kreuz zu sehen; darunter drei schwarze Nägel. Unter der Sonne sind Stern und Nardenblüte abgebildet. Der Stern symbolisiert nach alter heraldischer Tradition die Jungfrau Maria, Mutter Christi und der Kirche; während die Nardenblüte auf den heiligen Josef, den Patron der Weltkirche, verweist. In der hispanischen Ikonographie wird nämlich der heilige Josef mit einem Nardenzweig in der Hand dargestellt. Damit, dass er diese Bilder in seinen Schild aufgenommen hat, wollte der Papst seine besondere Verehrung für die Heiligste Jungfrau und den heiligen Josef zum Ausdruck bringen.

Der Wahlspruch

Der Wahlspruch des Heiligen Vaters Franziskus stammt aus den Homilien des Priesters und Heiligen Beda Venerabilis (Diese Homilie ist ein Lobpreis des göttlichen Erbarmens und Bestandteil der Stundenliturgie am Fest des heiligen Matthäus, das im Leben und geistlichen Werdegang des Papstes eine besondere Rolle spielt: Am Matthäustag des Jahres 1953 erfuhr der junge Jorge Mario Bergoglio im Alter von 17 Jahren auf ganz besondere Weise die liebende Gegenwart Gottes in seinem Leben. Nach der Beichte fühlte er, wie sein Herz berührt wurde und die Barmherzigkeit Gottes auf ihn herabkam, und wie Gott ihn mit einem Blick zärtlicher Liebe zum Ordensleben nach dem Vorbild des heiligen Ignatius von Loyola berief.

Nach seiner Wahl zum Bischof beschloss S. E. Bischof Bergoglio in Erinnerung an jenes Ereignis, mit dem seine völlige Hingabe an Gott in Seiner Kirche ihren Anfang nahm, die Formulierung des heiligen Beda, Hom 21; CCL 122, 149-151), der die im Evangelium überlieferte Episode der Berufung des heiligen Matthäus folgendermaßen kommentiert: "Vidit ergo lesus publicanum et quia miserando atque eligendo vidit, ait illi: Sequere me" (Jesus also sah den Zöllner, und da er ihn aus Barmherzigkeit gewählt ansah, sagte er zu ihm: Folge mir) . MISERANDO ATQUE ELIGENDO, die er nun auch in sein Papstwappen aufgenommen hat, zum Motto und Programm seines Lebens zu machen.

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Information

Section
Dossier Sakralbauten
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Publiée
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Licence

Exif

APN NIKON D800
Objectif ---
Ouverture 7.1
Temps de pose 1/50
Focale 24.0 mm
ISO 800

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