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Herbert2


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Kronenkiebitz

Dieser Kiebitz scheint auf einem Nest zu sitzen.

Der Kronenkiebitz erreicht eine Körperlänge von 20 bis 31 cm. Das Gefieder ist auf dem Rücken, dem Schwanz und den Flügeldecken überwiegend hellbraun und geht zum Nacken und Oberkopf hin in ein helles graubraun über. Die Bauchseite sowie die Unterseite des Schwanzes ist weißlich. Auf dem Oberkopf befindet sich eine charakteristisch schwarze Färbung in Form eines Krönchens und ist weißlich umrandet. Die Weißliche Umrandung wird mit einem schwarzen Streifen vom restlichen Gefieder abgeschlossen. Der Schnabel ist rötlich und geht zur Spitze hin in ein braun über. Die langen Beine sind rötlich. Die Art ist heute in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet noch nicht bedroht.

Das natürliche Verbreitungsgebiet erstreckt sich über das südliche und das östliche Afrika. Im Norden reicht das Verbreitungsgebiet bis nach Äthiopien , im Süden bis nach Südafrika und im Osten reicht es bis nach Kenia. Die Vögel leben in Savannen und Steppen mit niedriger Vegetation. Auch in der nähe menschlicher Siedlungen sind sie auf Ackerflächen anzutreffen.

Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten, Ameisen, Termiten und Würmern. Hier und da werden auch Sämereien zu sich genommen. Die Nahrung wird am Boden durch scharren gesucht.

Die Geschlechtsreife wird mit etwa einem Jahr erreicht. Die Paarungszeit beginnt im Frühjahr. Der Kronenkiebitz baut sein Nest in einer flachen Bodenmulde im schützenden Gras und polstert es mit Pflanzenteilen aus. Das Weibchen legt meist drei Eier, die von beiden Elternvögeln über einen Zeitraum von 28 bis 32 Tagen ausgebrütet werden. Die Jungvögel sind Nestflüchter und folgen kurz nach dem Schlupf den Eltern. Mit sechs Wochen erlangen die Jungvögel ihre Selbständigkeit und werden flügge. Die Vögel können ein Höchstalter von 25 Jahren erreichen.

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