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Krypta II

Hier waren die Lichtverhältnisse zum Verzweifeln ...

Die Krypta der Klosterkirche von Memleben ist eine dreischiffige gewölbte Halle - der einzig vollständig erhaltene Teil der Kirche aus der Zeit um 1200.
Ohne den Baumeister Karl Friedrich Schinkel, der auch als einer der ersten Denkmalpfleger Deutschlands gilt, wäre das Kloster womöglich für alle Zeiten verloren gewesen. 1833 hatte Schinkel die Reste der ehemals prächtigen Anlage entdeckt und vor dem totalen Verfall gerettet. Dabei schrieb er am 13. Juli 1833 noch skeptisch in sein Tagebuch: „... die Nutzung der Krypta als Kartoffelkeller ist sehr unpassend, aber leider zur Zeit nicht abzustellen.“ Letztendlich gelang es doch. König Friedrich Wilhelm IV. veranlasste aufgrund von Schinkels Hinweisen, den oberen Chor mit großen Bodenplatten auszulegen. So konnte die darunter liegende Krypta geschützt werden, bevor spätere Restaurierungsarbeiten stattfanden...

Arkaden...
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Und hier noch eine besonders schöne Krypta...
Krypta
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