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La fabuleuse angoisse de Paulina

La fabuleuse angoisse de Paulina

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La fabuleuse angoisse de Paulina

Es war ein heißer Sommer, nicht nur der Sonne wegen. Der Asphalt glühte und durch das alte Fenster stieg der Geruch der Straße empor. Ein Krankenwagen raste, ein Kind schrie, und ganz leise lief die Musik des Glücks. Es waren die Tage, an denen man spürte dass das hier richtig ist. Du lagst auf dem Bett und zupftest an deiner Gitarre herum und ich saß im Fenster und schaute dir zu. Wenn ich daran denke, wie intensiv diese Momente waren, bekomme ich Gänsehaut. Es waren die Tage an denen man dachte, das Leben ist schön.

Nachts rannten wir durch den Regen und die Pfützen und das Herz arbeitete auf Hochtouren. Wir redeten über die Zukunft, Träume und tranken Bier, es war der Geschmack der Zufriedenheit. Es ist unglaublich, was Menschen zustande bringen können. Wir lebten.

Es fällt einem sehr schwer wieder zurück in den Alltag zu finden, wenn man so viel Glück erlebt hat. Aber wenn ich etwas gelernt habe, dann ist es wohl den Moment auszukosten.

*Träumchenfliegerei. Einpacken, wegpusten, fliegen lassen.

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