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Neydhart von Gmunden


Premium (Basic), Hamburg

Letzter Arbeitstag

Frau F. geht in Rente

Wie soll ich Frau F´s letzten Arbeitstag festhalten, fragte ich mich vor
Beginn des Shootings. Frau F. gehört zu jenen Frauen, die alles mit-
machen, solange es Spaß macht und niemanden in seiner Würde ver-
letzt. Wir spielten verschiedene Arbeitssituationen durch. Die Bilder
waren brauchbar. Aber so richtig passend zum Thema waren die ein-
gefangenen Szenen nicht. Jahrzehnte hatte sie die Wäsche der Hau-
ses gewaschen und durch die Mangel gedreht. Das gute Stück, also
die Mangel, war so alt wie die Wäscherei, rund 50 Jahre. Die beiden
waren über die Zeit wie ein betriebliches Ehepaar geworden. Ihre je-
weiligen Stärken und Schwächen kannten beide; sie harmonierten.
Dann viel mir diese Szene ein, die wir hier sehen. Ruhestand und Ab-
schied nehmen, von einem Gerät, dass zu ihr gehörte, wie der Ehe-
ring an ihrem Finger. Sie legte sich auf die Ablagefläche der Mangel
und schaute so, wie ein Mensch schaut, der immer nur gearbeitet hat
und nicht weiß, was kommt. Einerseits froh, dass diese täglichen An-
strengungen ein Ende haben, andererseits etwas skeptisch, ob der
neue Lebensabschnitt sie glücklich und zufrieden machen wird. Denn
immerhin war sie für viele viele Jahre ein Mensch mit Herzenswärme
und damit eine Quelle des Trostes gewesen. Gerne hätte ich ihr diese
Mangel geschenkt, zur Erinnerung. Denn mit ihrem Weggang würde
sich vieles ändern, auch wenn die Mangel weiterhin blieb. Als ich ge-
fragt wurde, wie es mir nun in meiner Rente geht, sagte ich:„Ich weiß
wie man arbeitet, aber ich weiß nicht, wie man lebt. Ich muß das wie
ein Kind neu lernen“. Und so lerne ich und lerne und lerne und lerne.
Wie es Frau F. geht, wie sie ihren neuen Lebensabschnitt bewältig,
weiß ich nicht. Das Foto entstand vor rund 10 Jahren oder mehr. Wir
haben uns nie mehr gesehen. Aber immer mal denke ich an sie.
Allen ein schönes und erholsames Osterfest. Glückauf !

Commentaire 49

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  • Volkmar Geyer 10/10/2023 12:08

    Gut mit dem einbezogenen Schalter der den letzten Tag und Ende des Arbeitslebens verdeutlicht.  Gruß aus Vorpommern
  • Dieter Nießner 08/08/2023 15:38

    Sich nie wieder "durch die Mangel drehen" lassen müssen, muss gut vorbereitet sein.
    Bei vielen ist es der Anfang vom Ende. Das wäre schade für Frau F.
    VG Dieter
    • Neydhart von Gmunden 09/08/2023 11:41

      Lieber Dieter, danke für Deinen lieben Besuch.
      Da schreibst Du wahres. 
      In Bereichen der Sozialen Arbeit und des Gesundheitswesens ist jeder
      Arbeitstag für viele Beschäftigte wie ein Tag, an dem man durch die Man-
      gel gedreht wird. Diese Bereiche leben überwiegend von der Selbstaus-
      beutung. Und das oft für lau, also für eine vergleichsweise "niedrige" Be-
      zahlung. Dafür bezahlt der Bund z.B. für Frau Merkel das Jahresgehalt
      eines Sozialpädagogen mit Leitungsfunktion für Make Up: 57.000,- Euro.
      Unsere Regierungen verschwenden seit Jahrzehnten Volksvermögen, da-
      für ist unser Land marode und bald auf 3.Welt-Niveau. 
      Sowohl im Arbeitsleben, wie nachher auch als Rentner, hat das Leben
      wenig Freude zu bieten. Frau F. hatte es im Beruf schwer und auch als
      Rentnerin sind ihr wenig Freuden vergönnt. Arbeiterschicksal !
      Lieber Gruß, Neydhart
    • Dieter Nießner 09/08/2023 13:36

      Hallo Neydhart,
      seit ein paar Jahren in Rente, wünschen meine Frau und ich, eigentlich nur noch
      angemessene und gleiche Renten in Ost und West. Ein noch größerer Wunsch,
      wäre allerdings, endlich angemessen zu verblöden ! Die Zeit wirds richten !
      Hoffe, du verstehst !
      VG dieter
    • Neydhart von Gmunden 15/08/2023 17:20

      Ja, ich verstehe Dich.
  • Thomas Heinick 18/06/2023 11:35

    Ein großartiges, empathisches Foto aus der Arbeitswelt und eine tolle Bildidee, die ich richtig gut finde, genau wie Deinen Begleittext. Beim betrieblichen Ehepaar musste ich ein wenig schmunzeln, doch genau das trifft auf das Wesen so einer langen und wie hier zu sehen ist, harmonischen Alltagsbeziehung zu.
    Herzliche Sonntagsgrüße
    Thomas
    • Neydhart von Gmunden 23/06/2023 9:57

      Lieber Thomas, danke für Deinen lieben Spontanbesuch und Deine so
      einfühlsamen Gedanken.
      Ich habe mich in diesem Betrieb kaputtgearbeitet, im wahrsten Sinne des
      Wortes. Und das tut man ja nur, wenn man sich mit einem Betrieb sozu-
      sagen "vermählt". Heute, nachdem ich selber erfahren habe, das Undank
      der Welt Lohn ist, würde ich das natürlich nicht wieder tun und auch mei-
      ne sympathische Kollegin nicht. Wie sie, habe auch ich mich nach dem
      Ausscheiden von diesem Betrieb, insbesondere seinen Mitarbeitern, radi-
      kal abgewandt; so eine Art Selbstschutz. Soziale und Gesundheitsbetriebe
      leben von der Selbstausbeutung der Mitarbeiter und es gab auch unter den
      Mitarbeitern viele, die sich daraus ihren persönlichen Nutzen erhofften.
      So blieb mir nichts anders übrig, als den radikalen Schritt der Abwendung
      zu gehen, um mich selber zu schützen und das Erlebte ausblenden zu kön-
      nen.
      Viele liebe Grüße und genieße den kühlenden Regen,
      Neydhart
  • Franz Schmied 06/06/2023 23:05

    Und ich
    habe mir
    den Osterhasen
    immer gaaanz
    anders vorgestellt !!!

    ;-) frz
  • Geri Barreti 01/06/2023 13:42

    der letzte Tag im Arbeitsleben, das ist für viele ein schwerer Tag. Auch wenn der ein oder andere danach noch einem Minijob nachgeht...was vielen nicht nur ein zusätzliches Einkommen zur Rente...sondern oftmals Halt in erheblichem Mass - das Leben ist nicht mehr wie vor diesem Tag!
    • Neydhart von Gmunden 02/06/2023 12:32

      Danke für Deine Gedanken.
      Erst heute Morgen kam auch mir der Gedanke, dass manche Rentner
      weiter einem Job nachgehen, um sozial eingebunden zu sein. Denn der
      Großteil des Lebens spielt sich am Arbeitsplatz ab.
      Lieber Gruß
  • Kerstin Stolzenburg 03/05/2023 13:21

    Wenn ich die Beiträge hier so lese, bin ich wohl eine der wenigen Anmerkungsschreiber, die noch nicht in Rente ist. Erfahrungen oder gute Ratschläge kann ich diesbezüglich also noch nicht weitergeben. :) Aber die Dame auf dem Bild sieht noch rüstig aus und ganz so, als würde sie ihren Ruhestand ohne Langeweile ausfüllen können. Bleibt zu hoffen, dass sie bei guter Gesundheit bleibt und auch genügend Rente bekommt, damit sie damit nicht nur ihren Lebensunterhalt bestreiten, sondern auch noch reisen oder ein paar kulturelle Erlebnisse haben kann. Gerade erst las ich nämlich einen Artikel über eine beinahe 92jährige Frau in den USA, die erst nach einem Spendenaufruf aufhören konnte zu arbeiten, weil ihr Geld bis dato für Essen und Wohnwagen nicht ausgereicht hatte.
    LG, Kerstin
    • Tompics59 03/05/2023 14:45

      Nein, du bist nicht alleine, lach ! Ich gehe im August in Rente ... Und dann lass ich es krachen. Habe viele Hobbys, von Musik machen, über Fotografieren, bis hin zum Reisen. All das mache ich jetzt schon ausgiebig, aber dann nochmal etwas intensiver. Genieße die Zeit. Gruß Tom
    • Neydhart von Gmunden 04/05/2023 20:35

      Lieber Tom, so wie Du Deine Situation schilderst, warst Du schon sehr früh
      von Beruf . . . . Rentner.
      Viel Freude dann . . . . im August.
      Lieber Gruß,
      Neydhart
  • Kerstin Stolzenburg 03/05/2023 11:56

    Wenn ich die Beiträge hier so lese, bin ich wohl eine der wenigen Anmerkungsschreiber, die noch nicht in Rente ist. Erfahrungen oder gute Ratschläge kann ich diesbezüglich also noch nicht weitergeben. :) Aber die Dame auf dem Bild sieht noch rüstig aus und ganz so, als würde sie ihren Ruhestand ohne Langeweile ausfüllen können. Bleibt zu hoffen, dass sie bei guter Gesundheit bleibt und auch genügend Rente bekommt, damit sie damit nicht nur ihren Lebensunterhalt bestreiten, sondern auch noch reisen oder ein paar kulturelle Erlebnisse haben kann. Gerade erst las ich nämlich einen Artikel über eine beinahe 92jährige Frau in den USA, die erst nach einem Spendenaufruf aufhören konnte zu arbeiten, weil ihr Geld bis dato für Essen und Wohnwagen nicht ausgereicht hatte.

    LG, Kerstin
    • Neydhart von Gmunden 04/05/2023 20:33

      Liebe Kerstin, danke für Deinen lieben Besuch und Deine Gedanken.
      Als ich in der Mitte meines jetzigen Alters war, habe ich für Arbeit und
      Leben eine Seminarreihe "Zwischen Arbeit und Ruhestand" veranstal-
      tet. Das ist nun über 34 Jahre her und die Teilnehmer trugen ihre Pläne
      vor, wie Tompics. Und auch ich dachte, ich wüßte, was ich tun werde.
      Wenn das Leben von Arbeit bestimmt wurde und zwar sehr intensiv,
      dann freut man sich auf seine Rente, das ist für die meisten Menschen
      so. Vorausgesetzt, die Rente reicht zum Leben. Wenn man aber nur
      "Arbeit" kann, dann wird es auch im Rentenalter nicht leichter, mal vom
      Ausschlafen abgesehen. Wenn dann - wie bei mir - erhebliche gesund-
      heitliche Probleme dazu kommen, sozusagen, als Rache der Jugend-
      sünden und einen berufsbedingten Raubau am eigenen Körper, dann
      ist das Rentenleben mehr Qual, als Leben. Morgen treffe ich einen al-
      ten Kollegen, der die letzten 3 Jahre mehr bei den Ärzten und Kranken-
      häusern verbrachte, als zuhause.
      Ich hoffe, dass meine ehemalige Arbeitskollegin es besser getroffen hat
      und sie ihr Rentnerinnendasein genießen kann.
      Vorgestern sah ich einen kurzen Bericht über eine Ärztin, die nun end-
      lich mit 86 Jahren in Rente geht, weil sie endlich einen Nachfolger für
      ihre Praxis gefunden hat. Sie hatte ihre langjährigen Patienten nicht im
      Stich lassen können. Wie lange sie wohl ihre Rente genießen kann ???

      Genieße Du Dein Arbeitsleben. Alles andere klärt sich, wenn es soweit
      ist. Denn oft stimmt diese Volksweisheit: oft kommt es anders als man
      denkt, gar plant. Das kann zumindest ich bestätigen.
      Liebe Grüße zur Nacht,
      Neydhart
  • peju 18/04/2023 8:57

    Sie wirkt so entspannt...und das nachdem Du sie sicherlich durch die Mangel gedreht hattest. :-)
    Das erinnert mich an eine große Lichtpausmaschine, an der ich mal tätig war. Die sah ähnlich aus und stank fürchterlich nach Ammoniak. Die ist noch vor mir quasi in Rente gegangen respektive auf den Schrottplatz gebracht worden.
    Ja, die Arbeitswelt. Fotografisch stark unterrepräsentiert. Chargesheimer lässt grüßen
    Gut so.
    Pruß
    Peter
    • Neydhart von Gmunden 20/04/2023 8:55

      Lieber Peter, einmal mehr herzlichen Dank für Deinen lieben Besuch.
      Wie Du weisst, ist es mir wichtig geworden, dass unsere (Lebens)Ge-
      schichte nicht einfach so vergessen wird. Ohne diese, wer wären wir ?
      Nur ein halber Mensch ! 
      Danke für Deine wertschätzenden Worte und Gedanken, die mich er-
      freuen.
      Herzlich liebe Grüße,
      Neydhart
  • spBiggi 11/04/2023 19:37

    Diese Geschichte ist ja herzerweichend.... (ich mag Menschen mit Humor, die leider hier in der FC so selten sind). Wenn das alles so stimmt, dann hast Du diesen mit Herzenswärme gesegneten Menschen würdevoll abgelichtet und ich bin mir sicher, dass sie nach dem Ende ihrer Tätigkeit eine neue gefunden hat, die ihrem von Dir so trefflich beschriebenen Charakter entspricht. Und Lernen zu leben - wie gut - so lange man lernt bleibt man jung! Also lerne weiter....
    Nach-Ostergrüße von Biggi
    • Neydhart von Gmunden 13/04/2023 14:46

      Liebe Biggi, diese reale Begebenheit stimmt ! Manche von mir erzählte
      Begebenheit/Geschichte ist mir zugeflogen. Hier geht es aber um eine
      gemeinsame Zeit, mit einer von allen in der Klinik tätigen Menschen ge-
      schätzten Kollegin. 
      Danke für Deine lieben und mitfühlenden Worte und Gedanken. Natür-
      lich freue ich mich darüber und lade Dich ein, die ein oder ander humor-
      volle Geschichte in meiner Sammlung zu entdecken und zu belächeln.
      Viele liebe und auch sonnige Grüße,
      Neydhart
    • spBiggi 14/04/2023 10:26

      Oh, das ist ja toll, danke für die Erklärung, für die Einladung - da komme ich drauf zurück mit Freude.
      Im Moment verabschiede ich mich für einige Wochen...
      In der Zwischenzeit viel Sonnengrüße von Biggi
  • gabi44 08/04/2023 17:58

    "Da legst dich lang" ... würde der Bayer sagen :) Aber nicht hoffnungslos. Ich glaube, sie freut sich auf den aufrechten Gang in die
    Freiheit ohne Mangel, Geklön und Wäsche.
    Menschen, die in ein Loch fallen nach ihrem Arbeitsalltag sind oft solche, die keine wirklichen Interessen entwickelt haben. Es gibt so
    unendlich viele Angebote gerade für ältere Menschen, man muß nur
    wollen. Sich mit Sprache beschäftigen ! Ich bin seit 23 Jahren Mitglied
    in einer kleinen Englischgruppe, da bleiben die grauen Zellen frisch.
    Es gibt ein Zitat von Peter Ustinow: "Man sollte einen faulen Hund nicht über den Zaun helfen - er fühlt sich auf seiner Seite nämlich sehr wohl."
    Wenn Rentner nur rumjaulen und selbst nicht aktiv werden, sind sie selber schuld :) Ich sage jeden Morgen mit Freude: der Tag gehört
    mir !! Nach langjährigen, stressvollen Arbeitsjahren ist das für mich Luxus !!! Ich wünsche Dir Frohe Ostern - schau Dich mal um, wie grün es inzwischen geworden ist !!!!!!
    lg gabi 44
    • Neydhart von Gmunden 09/04/2023 11:14

      Liebe Gabi, vielen Dank für Deinen aufmunternden Osterbesuch und Deine
      mitfühlenden Gedanken. Ich freue mich immer auf Menschen zu treffen, die
      die Kurve bekommen haben. Seit meinem Burnout fällt mir oft vieles leider
      schwerer. Leider ist so ein Burnout nicht wie eine Schnittwunde, die nach ei-
      niger Zeit nahezu spurlos verheilt. Oft ist es ein Ringen um den Tag, wie ich
      ihn empfangen und begehen kann und ich dabei tiefe Freude empfinde.
      Aber lass dich davon nicht irritieren. Have all the time a nice Day. 
      Lieber Gruß, Neydhart
  • manfred.art 08/04/2023 15:56

    das sind wunderbare worte, zeilen die ein berühren... wirklich! mir geht es wenigstens so, ja.. ich weiss wie man arbeitet, aber ich weiss nicht wie man lebt, so schreibst du... mir ging es so nach meinem schlaganfall, ich wünsche frohe ostern! herzlichst manfred
    • Neydhart von Gmunden 09/04/2023 11:05

      Lieber Manfred, danke für Deinen lieben Besuch und Deine anerkennenden
      Worte. Uns Männern scheint von Geburt an und in alter Tradition nur das in-
      tensive Arbeiten in die Wiege gelegt. Manchmal hätte ich mich auch lieber ü-
      ber Laufmaschen unterhalten oder über die Frisur von Harald Juhnke. Aber es
      hat halt nicht solln sein. So bleibt nur die Hoffnung auf ein Altern in Würde und
      Freude. Ich hoffe Du hast den Schlaganfall gut überstanden und bist wieder so
      weit hergestellt, dass auch Du Dein Leben in Würde und mit vielen freudigen
      Momenten erleben kannst. Auch Dir ein frohes Osterfest, mit frühlingshaften
      Begegnungen.
      Herzlich grüßend, Neydhart
  • athomeohm 06/04/2023 12:59

    Das Bild hat das Thema perfekt eingefangen - danke auch für die Textzeilen.
    Wünsche auch ein schönes Osterfest !!!!!!!!!!!!!!
  • Anke Gehlhaar 05/04/2023 22:17

    wie gut, die Mangel hat sie nicht platt gemacht, sie passt da hin und ihre freundliche Art steht ihr ins Gesicht geschrieben, jedenfalls wirkt es hier im Bild so.
    • Neydhart von Gmunden 06/04/2023 9:34

      Liebe Anke, lieben Dank für Deinen lieben Besuch.
      Du hast den Eindruck des Bildes vollkommen richtig interpretiert.
      Ob sie wirklich loslassen konnte, ich weiß es nicht. Sie wollte auf
      jeden Fall keinen Kontakt mehr zu Mitarbeitern und Patienten, son-
      dern einfach nur noch für sich sein und ihre Ruhe haben.
      Ich wünsche Dir schöne Ostertage und viele viele spannende Motive,
      Neydhart
  • Conny11 05/04/2023 21:22

    Es ist schon ein besonderer Lebensabschnitt,
    wenn man plötzlich nicht mehr zur Arbeit gehen braucht,
    zwischen Freude , Ungewissheit und Aufruhr der Gefühle...
    ab und an fühlt man sich nicht mehr gebraucht..
    ich kenne das Szenario bestens...
    eine sehr gutes und einfühlsames Bild..
    ich hoffe deine ehemalige Kollegin ist mit ihrem Ruhestand 
    glücklich und zufrieden..
    bestens fotografiert und präsentiert.
    LG, hab einen schönen Tag, Conny
    • Neydhart von Gmunden 06/04/2023 9:32

      Liebe Conny, danke auch Dir für Deine einfühlsamen Worte.
      Du hast ja Erfahrungen im sozialen Bereich sammeln können. Die meisten
      opfern sich auf, denn sie sind ja nicht von ungefähr in diese Arbeitswelt ein-
      getaucht. Sie gingen und gehen ihrer "Bestimmung" nach. Davon profitiert
      ja dieser Arbeitsbereich. Er lebt und überlebt von der Selbstausbeutungs-Be-
      reitschaft der dort arbeitenden Menschen. Frau F. war eine solche Mitarbei-
      terin. Ich hoffe sehr, dass sie ihren Ruhestand auch für sich gut erleben kann.
      Lieber Gruß und ein schönes Osterfest,
      Neydhart

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