Andreas Krieter


Premium (Complete), Großraum Hannover

* Leuchtende Nachtwolken *

..... die habe ich in der Nacht von Freitag das erste mal in meinem Leben gesehen. Und zum Glück hatte ich die Kamera dabei ;-) ..... ach klar war ja sowieso zum fotografieren in die Feldmark. Der Polarlichtindex war am Nachmittag sehr hoch und da musste ich es probieren. Von Nordlichtern war nichts zu sehen, dafür leuchteten die Nachtwolken in voller Intensität ..... was für eine schöne Entschädigung! Die Mücken und Blinden Fliegen sind auch lange wachgeblieben, hatten die mich hier heute schon erwartet? Aber so ist das in den kurzen heißen Sommernächten, es wird sehr spät und auch nicht so wirklich richtig dunkel. Und all die Gattungen der Insektenfamilie scheinen auch nicht in den Schlaf zu kommen, trotzdem lohnt es sich mitunter hier draußen den Nachthimmel zu bestaunen ;-)

Habe mal aus Wiki einen kleinen Ausschnitt kopiert
Der Ursprung der Kristallisationskerne ist noch nicht endgültig geklärt. Die Leuchtenden Nachtwolken wurden erstmals 1885, zwei Jahre nach dem Vulkanausbruch des Krakatau beschrieben und als Folgeerscheinung der Eruption interpretiert. Zur Überraschung der Wissenschaftler wurden sie jedoch auch in den folgenden Jahren und Jahrzehnten beobachtet. Selbst wenn Aerosole aus dem Krakatau-Ausbruch zeitweilig zur Entstehung Leuchtender Nachtwolken mit beigetragen haben, muss es folglich eine weitere und permanent vorhandene Quelle für Kristallisationskerne geben. Heute überwiegt die Auffassung, dass es sich dabei um Material handelt, das beim Verglühen von Meteoren freigesetzt wird. Tatsächlich leuchten Sternschnuppen typischerweise genau in der Höhenlage auf, in der sich die Leuchtenden Nachtwolken aufhalten. Die ebenfalls dort anzutreffenden Metallatomschichten sind das Produkt verglühter Meteoroide.

Vielen Dank Achim Oetzel für den Voting Vorschlag, freut mich sehr!

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