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Marlene Steyn: How To Be A Door. 2016. MOCAA, Kapstadt 2018

Marlene Steyn: How To Be A Door. 2016. MOCAA, Kapstadt 2018

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Marlene Steyn: How To Be A Door. 2016. MOCAA, Kapstadt 2018

Schwarzweißer Freitag
Marlene Steyn, Born 1989, South Africa. Bronze and paint
Die Originalaufnahme ist farbig.
Das Zeitz Museum of Contemporary Art Africa (kurz MOCAA oder Zeitz MOCAA; deutsch etwa „Zeitz-Museum für zeitgenössische afrikanische Kunst“) ist ein Kunstmuseum in Kapstadt in Südafrika. Es steht auf dem Gelände der V&A Waterfront und gilt als das weltweit größte Museum zeitgenössischer afrikanischer Gegenwartskunst. Die Eröffnung fand am 22. September 2017 statt.
Das Museum wird mit anderen weltbekannten Kunstmuseen verglichen. Kurz nach der Eröffnung wurde ihm das Potenzial zugeschrieben, einen ähnlichen Status wie das Museum of Modern Art, das Centre Georges-Pompidou und das Guggenheim-Museum Bilbao zu erreichen.
Kritisiert wurde hingegen, dass viele Entscheider des Projekts Weiße sind und die Veränderung im Kunstmarkt Südafrikas, die Galeristen dazu bringt, sich auf Käufe für das Museum auszurichten. Gleichwohl wird angemerkt, dass alle Kuratoren des Museums, darunter etwa zur Hälfte Schwarze, Stimmrecht bei der Auswahl von Ausstellungen haben und pro Jahr 25 Kuratoren aus Afrika ausgebildet werden sollen. Zudem hat Zeitz in zeitlicher Nähe zur Eröffnung erklärt, sich langfristig aus dem Projekt zurückziehen zu wollen. Das Museum wurde ein schwarzes Museum für weiße Besucher genannt. Ebenso wurde kritisiert, dass das Museum ab August 2019 eine Ausstellung des Künstlers William Kentridge plant, ebenfalls ein Weißer. Die stellvertretende Kuratorin Tandazani Dhlakama verteidigte dagegen die Ausstellung und verwahrte sich gegen einseitige Sichtweisen. (WIKIPEDIA)

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