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Meeressäugetiere in Gefangenschaft

Meeressäugetiere in Gefangenschaft

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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Meeressäugetiere in Gefangenschaft

Wie Menschen beim Schwimmen oder im Gefängnis muten diese riesigen Meeressäuger an. Beklemmend.

Das Walross im linken Bild zog immer wieder dieselben stereotypen kurzen Bahnen im Wasser.
Am "Strand" rutschte es kurz zur Häfte an Land, um gleich wieder zurückzugleiten und die nächste Runde zu drehen.

Die beiden weißen Beluga-Wale aus Russland, seit 2003 in València, schwammen ständig zur Tür zum Nachbarbecken.
Yulka brachte im Alter von 8 ein Kalb zur Welt, das starb, weil Yulka noch keine Milch produzieren konnte.
Seitdem hat sich kein Nachwuchs mehr eingestellt.

Commentaire 3

  • Andreas E.S. 18/08/2018 22:41

    Es ist ein Verbrechen an den Tieren, sie in einer solchen Zwangshaft zu halten. Leider gibt es keinen internationalen Gerichtshof, der solche Haltung verbieten könnte. Erfreulicherweise haben sich die Zoos in Nordeuropa inzwischen auf möglichst artgerechte Tierhaltung umgestellt. Obwohl sie auch da umstritten sind haben solche Zoos durchaus ihre Existenzberechtigung.
    Dir einen schönen Sonntag
    LG  Andreas
  • Wolfgang Vogelsang 18/08/2018 19:48

    In dieser Enge sollte solche Tiere nicht gehalten werden und sicherlich ist das nicht artgerecht. Da frage ich mich, wie das zugelassen werden konnte.
    Für mich ein  trauriger Anblick, auch wenn ich gern in Tierparks gehe, wo versucht wird, weitgehend dem Tierwohl verpflichtet zu sein.

    Liebe Grüße von Wolfgang
    • smokeonthewater 18/08/2018 20:07

      Das Traurige ist, dass die Tiere in einer arktisch kalten, dunklen Halle gehalten werden. Sie würden gern ins Nachbarbecken schwimmen, ans Tageslicht, aber bei über 35 Grad im Schatten geht das natürlich auch nicht. Also sollte man darauf verzichten, die Tiere hier überhaupt zu halten.
      LG Dieter