Meine letzten Worte an dich.
Du warst bei mir bis zum Ende.
Und auch nachdem ich schon gegangen war,
hast du mich noch eine Weile an deiner Brust gehalten.
Ich sah Dich weinen.
Ich würde Dir so gerne sagen,
dass ich alles verstanden habe.
Du hast diese letzte Entscheidung nur für mich gefällt.
Und sie war weise.
Es war Zeit für mich zu gehen.
Ich danke Dir für Dein Verständnis.
Niemand wird meinen Platz einnehmen.
Aber die, die nach mir kommen, brauchen die Liebe und Zuneigung so, wie ich sie hatte.
Du denkst immer an mich.
Das sind Momente, wo du so unendlich traurig bist.
Bitte, denk nicht voller Trauer zurück.
Denke nur daran, wie dankbar ich dir für deine Liebe war.
Die Regenbogenbrücke
Eine Brücke verbindet Himmel und Erde.
Wegen der vielen Farben nennt man sie Brücke des Regenbogens.
Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigen grünem Gras.
Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken, und es ist warmes schönes Frühlingswetter.
Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund.
Sie spielen den ganzen Tag zusammen.
Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.
So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß! Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
Die Füße tragen es schneller und schneller.
Es hat DICH gesehen. Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen, nimmst du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest.
Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder, und du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres, das so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen.
Babs Sch 30/06/2024 21:16
Ich weiß, wie groß Silvias Liebe zu ihren Tieren ist und wie schmerzlich jeder Verlust.Aber das Loslassen, ein immer wieder schmerzlicher Moment dem niemand entkommt denn er ist der Kreislauf des Lebens.
Mascha Kaléko schrieb:
"Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,
Nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
Allein im Nebel tast ich todentlang
Und lass mich willig in das Dunkel treiben.
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr;
– Und die es trugen, mögen mir vergeben.
Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur,
Doch mit dem Tod der andern muss man leben.
aus: Verse für Zeitgenossen"
Liebe Grüße
Babs
Ticia 29/06/2024 18:17
Ist das von Silvia? Von so viel Liebe und guten Gedanken getragen, kann die kleine Mimi nur gut angekommen sein, an Ihrem neuen Ziel. Ein herzlicher Gruß zu Euch. TiciaQuentin Wolfi 25/06/2024 23:55
es gibt Wesen , die schließt man ganz doll ins Herzwenn sie gehen , sind die Trauer und der Schmerz sehr groß
es wäre schön , wenn sie einen an der Schwelle abholen würden , wenn man selbst rüber geht und man sich wiedersehen könnte .....wer weiß....
sehr berührend
Benita Sittner 25/06/2024 22:58
...so berührend...Mimi wurde sehr geliebt...auch wenn Ihre Zeit bei Euch so kurz war...das Bild ist wieder sowas von schön...gratuliere dazu...VLG BenitaAnBes 25/06/2024 19:33
Mimi war nicht nur ein Tier, er hatte ein Herz das schlug, eine Seele die fühlte und ein kurzes Leben das gerne noch weitergelebt hätte. Gut das er nicht alleine sondern bei euch über die Brücke gehen durfte....Danke und Grüßle Andreas