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Noch ist nicht viel los

am Strand von Warnemünde, aber das wird sich bald ändern. Seit nunmehr 150 Jahren ist der breite Sandstrand in den Dünen sehr beliebt bei den Touristen, zumal den Reisenden auch sonst so einiges geboten wird. Auf der gut zwei Kilometer langen Promenade kann man auf der einen Seite schöne alte Strandvillen bewundern, auf der anderen Seite beeindruckt die Dünenlandschaft, und überall laden Sitzbänke zu einer kurzen Rast ein und Stände und Kioske sorgen dafür, dass Hunger und Durst gar nicht erst aufkommen. Am westlichen Ende mündet die Promenade in einem Kiefernwäldchen, am östlichen Ende geht es in den Ort hinein.
Dort stehen auch die bekanntesten Wahrzeichen von Warnemünde (wenn man mal von den ebenfalls sehr bekannten Leuchtfeuern an der Mündung der Warnow absieht). Eines ist der alte Leuchtturm, der 1898 die schon seit mehreren Jahrhunderten an gleicher Stelle üblichen Feuerkörbe und Leuchtlaternen esetzte und den Schiffen nun auf bis zu 16 Seemeilen Entfernung den Weg in den Warnemünder Hafen weist. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten im Jahr 1993 ist der hauptsächlich mit weißen Ziegeln verblendete Turm der Öffentlichkeit zugänglich und bietet von den beiden Galerien aus einen weiten Blick über Land und Meer.
Das andere Wahrzeichen ist der Teepott, ein dreigeschossiges Gebäude, das wegen seiner besonderen Dachkonstruktion unter Denkmalschutz steht. Der Bau erhielt seinen Namen von einem Teepavillon, der in früheren Zeiten an gleicher Stelle betrieben wurde. Errichtet wurde er 1968 noch zu DDR-Zeiten als maritimes Restaurant und war ein Prestigeprojekt, das sich die West-Berliner Kongresshalle (Schwangere Auster) zum Vorbild genommen hatte. Nach der Wende stand das Gebäude zunächst ein paar Jahre leer, wurde dann grundlegend saniert und im Jahr 2002 mit großem Bahnhof wiedereröffnet. Heute findet sich im Teepott neben verschiedenen Gastronomiebetrieben auch ein ein Laden, der den für Seebäder üblichen Tinnef an Touristen verkauft.

Weiteres zur Geschichte von Warnemünde findet sich hier:

Am Alten Strom
Am Alten Strom
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Dossier Mecklenb.-Vorpommern
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APN DMC-FZ200
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Ouverture 4
Temps de pose 1/800
Focale 24.8 mm
ISO 100