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NSU

Unglaublich aber wahr, es handelt sich hier nicht um ein Gefährt, welches die Mitglieder der NSU (Nationalsozialistischer Untergrund) genutzt haben, sondern um die NSU Motorenwerke, welche im Jahre 1873 gegründet wurden.

Bei dem hier gezeigten Fahreug handelt es sich um ein NSU Quickly. Das Moped NSU Quickly war eines der ersten „echten“ Mopeds der deutschen Nachkriegsgeschichte. Es markierte den Beginn der Massenmotorisierung im Zuge des Wirtschaftswunders.

Das Moped wurde erstmals im Jahre 1953 zur Internationalen Fahrrad- und Motorrad-Ausstellung (IFMA) präsentiert. Mit einer breit angelegten Werbekampagne unter Mitwirkung vieler prominenter Persönlichkeiten, u. a. auch Sophia Loren und Peter Alexander, wurde „der Kampf um den letzten Fußgänger“ laut Werbeaussage gestartet.

Mehr dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/NSU-Quickly

Weitere Infos zu den NSU Motorenwerken findet ihr hier (Quelle Wikipedia): http://de.wikipedia.org/wiki/NSU_Motorenwerke

NSU war ein deutscher Fahrrad-, Motorrad-, Automobil- und Motorroller-Hersteller, der 1873 in Riedlingen von Christian Schmidt und Heinrich Stoll gegründet und 1880 nach Neckarsulm verlegt wurde.

Das Unternehmen firmierte ursprünglich als „Mechanische Werkstätte zur Herstellung von Strickmaschinen“, stellte aber ab 1886 Fahrräder her und war ab 1901 maßgeblich an der frühen Entwicklung von Motorrädern in Deutschland beteiligt. Mitte der 1950er Jahre war NSU nach Stückzahlen der größte Zweiradhersteller der Welt.

Der Name NSU, der ab 1892 als Markenname bzw. Markenzeichen verwendet wurde, ist ein Kurzwort für den Stadtnamen Neckarsulm, der sich wiederum von den beiden Flüssen Neckar und Sulm ableitet, die hier zusammenfließen. Die drei Buchstaben NSU standen anfangs in einer der Hirschstangen des württembergischen Staatswappens. Entgegen einem weitverbreiteten Irrglauben leitet sich der Name NSU nicht von „Näh- und Strickmaschinen Union“ oder „Neckarsulmer Strickwaren Union“ ab. Eine Firma, die einen dieser Namen getragen hätte, gab es nie.

Gesehen im Technikmuseum Sinsheim während der gemeinsamen Tour mit Christian_Keller .

Seine Interpretation dieses Motives findet ihr hier:

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