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... Und da das so ist, so ist die Grausamkeit nicht allein den Machteliten vorbehalten.
Redeten wir beispielsweise über das Dritte Reich, welches an Grausamkeit kaum zu überbieten war, so stellt man Heute mit Erstaunen fest, die Deutschen kennen zwar ihre Geschichte, doch bringen sie diese Geschichte nicht mit der eigenen Familiengeschichte in Einklang.
Familenmitglieder, Opa, Oma, Onkel, Tante, Vater, Mutter... sie alle waren keine Nazis, haben, wenn überhaupt, nur aus Schwäche mitgemacht.
Das Böse ist das Andere, das nicht konkret benannte, es sind die Nazis die es de facto also eigentlich gar nicht hätte geben dürfen.
Die Schwäche (man traut sich nicht die Dinge beim Namen zu nennen) von Heute ist es die Täter von Damals als eine Art Widerstandskämpfer im Familiengedächtnis aufzubewaren. Die (un)bewusste Grausamkeit macht hier Täter zu Opfern, Rechtfertigungen finden sich in anderen Ereignissen der Weltgeschichte ...
Da dein Bild noch ohne Titel, so fühle ich mich frei es für mich selbst zu bennenen und ich nenne es:
"Die Stille nach dem Schuss"
Nicht nur die, die hier an Bösen genannt wurden, sondern in der netten Familie, bei den Nachbarn und überall könnte diese Wunde jemanden beigefügt worden sein.
Ein Foto mit vielen konträren Emotionen - .
Zunächst eher ein Zurückweichen - Blut - Schmerz -Verbrechen kommen einem sofort in den Sinn!
In einem zweiten Blick erkennt man ein Auge in dem Tropfen und eine blutige Träne.
Und in einem dritten Hinsehen - kann man ein Spermafädchen erkennen - sicher eine ganz grausige Mutation - das schlechtweg Böse - das Perverse im Menschen, der immer mehr verroht und verkommt und den Titel 'Mensch' nicht mehr verdient - oder besser - vielleicht immer mehr! Inzwischen finde ich Tiere edler als die meisten Menschen.
Tolle Arbeit zu den letzten Ereignissen - und heute wieder der Tod vieler Weißhelme - und der Zerstörung ihres Werkes!
Gibt es noch Menschen, die sich dafür schämen? Mein Urgroßvater war Sanitäter im ersten WK - ich kenne viele Geschichten von seiner Tochter, meiner Oma, aus dieser Zeit!
Das Missachten von ethischen und menschlichen Prinzipien zugunsten des Strebens nach Macht und Profit wird von den Despoten der Welt gar nicht als Schwäche betrachtet. Es berührt sie leider nicht einmal ...
Eindrucksvolles Foto!
LG. Kerstin
Wenn ich nicht irre, haben wir aber so etwas wie eine weise Dame als Anführerin. ;-) Natürlich entspringt die Grausamkeit der menschlichen Schwäche, denn wer den anderen Menschen als Mensch achtet wie sich selbst, müsste anders handeln als die Despoten dieser Welt.
@ilsabeth
Die Grausamkeiten die von vielen Despoten ausgehen, kann ich nur zutiefst verachten. Solche Menschen sind ausschließlich an ihrer Macht interessiert und tun alles, um diese zu erhalten. Alle ethischen, menschlichen Prinzipien werden missachtet und Gewalt wird als Mittel zum Zweck angewandt. Ich weiß auch nicht wie man mit den vielen Grausamkeiten, die uns täglich medial präsentiert werden, umgehen kann. Und Seneca, den antiken Philosophen können wir nicht mehr fragen. Ein Beispiel aus der Tierwelt finde ich ganz bedenkenswert. Eine Elefantenherde wird von einer alten Dame, die einen großen Erfahrungsschatz besitzt, geführt. Sie kennt die Wege die zum Wasser führen, die Weidegründe und die Gefahren, die in der Savanne lauern. Alle Herdenmitglieder vertrauen der alten, weisen Dame und folgen ihr. Ihre Erfahrung und Klugheit sichert das Leben der ganzen Herde, ihr Handeln dient also dem Wohle der ganzen Herde. Sozusagen, ein Zusammenleben, eine Ordnung ohne Herrschaft. Die meisten menschlichen Gesellschaften sind von diesem Prinzip meilenweit entfernt......, leider.
LG Christoph
Ich weiß gar nicht, was ich sehe, aber es erscheint wie eine offene Wunde ...
Meinst du, Seneca hatte recht? Ich glaube, ich hätte nicht die Größe, jemanden wie Assad zum Beispiel wegen seiner Schwäche zu bedauern, und schon gar nicht den Mut, ihm Widerstand zu leisten. Sagt Seneca etwas darüber, wie man mit Grausamkeit umgehen sollte?
LG ilsabeth
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† dannpet 04/05/2019 17:19
.... Und da das so ist, so ist die Grausamkeit nicht allein den Machteliten vorbehalten.
Redeten wir beispielsweise über das Dritte Reich, welches an Grausamkeit kaum zu überbieten war, so stellt man Heute mit Erstaunen fest, die Deutschen kennen zwar ihre Geschichte, doch bringen sie diese Geschichte nicht mit der eigenen Familiengeschichte in Einklang.
Familenmitglieder, Opa, Oma, Onkel, Tante, Vater, Mutter... sie alle waren keine Nazis, haben, wenn überhaupt, nur aus Schwäche mitgemacht.
Das Böse ist das Andere, das nicht konkret benannte, es sind die Nazis die es de facto also eigentlich gar nicht hätte geben dürfen.
Die Schwäche (man traut sich nicht die Dinge beim Namen zu nennen) von Heute ist es die Täter von Damals als eine Art Widerstandskämpfer im Familiengedächtnis aufzubewaren. Die (un)bewusste Grausamkeit macht hier Täter zu Opfern, Rechtfertigungen finden sich in anderen Ereignissen der Weltgeschichte ...
Da dein Bild noch ohne Titel, so fühle ich mich frei es für mich selbst zu bennenen und ich nenne es:
"Die Stille nach dem Schuss"
Gruß Peter
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Dorothee 9 12/02/2018 14:14
Nicht nur die, die hier an Bösen genannt wurden, sondern in der netten Familie, bei den Nachbarn und überall könnte diese Wunde jemanden beigefügt worden sein.SINA 16/09/2017 11:28
Ja das ist ein wahres WortLeider gibt es viele Schwächen
Die unendlich verletzen können
Ein sehr
berührendes Foto
Marina Luise 23/09/2016 19:26
Ein Foto mit vielen konträren Emotionen - .Zunächst eher ein Zurückweichen - Blut - Schmerz -Verbrechen kommen einem sofort in den Sinn!
In einem zweiten Blick erkennt man ein Auge in dem Tropfen und eine blutige Träne.
Und in einem dritten Hinsehen - kann man ein Spermafädchen erkennen - sicher eine ganz grausige Mutation - das schlechtweg Böse - das Perverse im Menschen, der immer mehr verroht und verkommt und den Titel 'Mensch' nicht mehr verdient - oder besser - vielleicht immer mehr! Inzwischen finde ich Tiere edler als die meisten Menschen.
Tolle Arbeit zu den letzten Ereignissen - und heute wieder der Tod vieler Weißhelme - und der Zerstörung ihres Werkes!
Gibt es noch Menschen, die sich dafür schämen? Mein Urgroßvater war Sanitäter im ersten WK - ich kenne viele Geschichten von seiner Tochter, meiner Oma, aus dieser Zeit!
Kerstin Stolzenburg 22/09/2016 13:30
Das Missachten von ethischen und menschlichen Prinzipien zugunsten des Strebens nach Macht und Profit wird von den Despoten der Welt gar nicht als Schwäche betrachtet. Es berührt sie leider nicht einmal ...Eindrucksvolles Foto!
LG. Kerstin
E. W. R. 21/09/2016 11:10
Wenn ich nicht irre, haben wir aber so etwas wie eine weise Dame als Anführerin. ;-) Natürlich entspringt die Grausamkeit der menschlichen Schwäche, denn wer den anderen Menschen als Mensch achtet wie sich selbst, müsste anders handeln als die Despoten dieser Welt.frau mandelbaum 20/09/2016 17:52
...ein fesselndes bild.....mit dem zitat zusammen, sicher gedanken auslösend..Christoph Beranek 20/09/2016 15:14
@ilsabethDie Grausamkeiten die von vielen Despoten ausgehen, kann ich nur zutiefst verachten. Solche Menschen sind ausschließlich an ihrer Macht interessiert und tun alles, um diese zu erhalten. Alle ethischen, menschlichen Prinzipien werden missachtet und Gewalt wird als Mittel zum Zweck angewandt. Ich weiß auch nicht wie man mit den vielen Grausamkeiten, die uns täglich medial präsentiert werden, umgehen kann. Und Seneca, den antiken Philosophen können wir nicht mehr fragen. Ein Beispiel aus der Tierwelt finde ich ganz bedenkenswert. Eine Elefantenherde wird von einer alten Dame, die einen großen Erfahrungsschatz besitzt, geführt. Sie kennt die Wege die zum Wasser führen, die Weidegründe und die Gefahren, die in der Savanne lauern. Alle Herdenmitglieder vertrauen der alten, weisen Dame und folgen ihr. Ihre Erfahrung und Klugheit sichert das Leben der ganzen Herde, ihr Handeln dient also dem Wohle der ganzen Herde. Sozusagen, ein Zusammenleben, eine Ordnung ohne Herrschaft. Die meisten menschlichen Gesellschaften sind von diesem Prinzip meilenweit entfernt......, leider.
LG Christoph
ilsabeth 19/09/2016 23:03
Ich weiß gar nicht, was ich sehe, aber es erscheint wie eine offene Wunde ...Meinst du, Seneca hatte recht? Ich glaube, ich hätte nicht die Größe, jemanden wie Assad zum Beispiel wegen seiner Schwäche zu bedauern, und schon gar nicht den Mut, ihm Widerstand zu leisten. Sagt Seneca etwas darüber, wie man mit Grausamkeit umgehen sollte?
LG ilsabeth
merci.d 19/09/2016 21:28
wow...ein sehr nachdenkliches bild
genau wie der text dazu...
LG Merci
Erhard Nielk 19/09/2016 17:12
sehr stark in der aussage und nachhaltigkeit.vg erhard
Margareta St. 18/09/2016 22:23
Blutige Tränen, Mensch, wer hat dir ein Leid getan...VG Margareta
aorta-besler 18/09/2016 18:47
Das hast Du sehr gut kombiniert. Ein großer Text!!LG Gudrun
Alfi54 18/09/2016 14:56
sinnvoller Text verbunden mit schönen Farben und Formen ... aussergewöhnliche Arbeit ... LG Alf