Planetarium Hamburg
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DRI aus 6 Aufnahmen ~ Tv 122-1Sek; f8; Iso 200; 28@28-75mm Tamron; EOS 5D Mk II
Die Sternenspuren sind von mir absichtlich so gelassen worden:)
Info:
Das Planetarium Hamburg ist ein Planetarium in Hamburg, das seit 1930 im Hamburger Stadtpark in einem ehemaligen Wasserturm mit einer Aussichtsplattform in einer Höhe von 42 Metern besteht. Seitdem wurde es mehrfach auf den neuesten Stand der Technik gebracht und zählt mit seinen verschiedenen Programmen und Veranstaltungen weit über 300.000 Besucher pro Jahr.
Geschichte:
Der Dresdner Architekt Oskar Menzel gewann 1908 einen Wettbewerb für den Bau eines großen Wasserturms im Stadtteil Winterhude. Der knapp 65 m hohe Turm wurde von 1912–1915 unter der Regie von Fritz Schumacher erbaut und mitten im Ersten Weltkrieg in Betrieb genommen. Das Planetarium darin wurde am 30. April 1930 eröffnet.
Kernstück des heutigen Museums ist eine Projektionskuppel mit 20,6 m Durchmesser. Dort kann der Besucher Weltraumvergangenheit und -zukunft, Sonnen- und Mondfinsternisse, Nordlichter, Sternschnuppen und Raumfahrteffekte erleben. 2002/03 wurde das Planetarium in 15 Monaten umfangreich mit vielen technischen Neuerungen umgebaut. Darüber hinaus wurde Anfang 2009 das digitale Projektionssystem erneuert.
Pläne für einen Umzug des Planetariums in das für 2011 geplante „Science Center“ in der HafenCity wurden zwar verworfen, dennoch wird eine zweite Kuppel als Scientarium im neuen Science Center Platz finden, die ebenfalls vom Planetarium Hamburg betrieben werden wird.
Zusätzlich zu Sternenvorträgen bietet das Hamburger Planetarium Multimedia-Shows, in denen die gesamte Show-Technik des Planetariums zum Einsatz kommt. Sie demonstrieren die Möglichkeiten eines der modernsten Planetarien Europas.
Technik:
Mit dem Umbau 2002/03 wurde das Hamburger Planetarium weiter modernisiert. Das Zeiss-Universarium Modell 9 bildet den Sternenhimmel in der Projektionskuppel ab. Zusätzlich lassen sich mit dem Digistar 3-System von Evans & Sutherland mit Hilfe von zwei Videoprojektoren Bild- und Video-Inhalte kuppelfüllend projizieren.
Seit Dezember 2006 verfügt das Planetarium zusätzlich über eine moderne Indoor-Showlaser-Anlage. Sie besteht aus sieben Laser-Projektoren, die rund um den Kuppelrand angebracht sind, sowie aus zwei Laser-Projektoren, die in der Mitte der Kuppel auf frei beweglichen Industrie-Roboter-Armen montiert sind und somit frei durch die Kuppel schwenken können. Mit dem Lobo TriDome-Laser-System kann durch drei Laserprojektoren jeder Punkt in der Kuppel erreicht werden und Graphiken können so projektorunabhängig über die Kuppel bewegt werden. Zwei sogenannte Grating-Boxen verfügen über zusätzliche Funktionen, die den gescannten Laserstrahl aufbrechen und somit viele visuelle Effekte erzeugen können. Gesteuert wird die Laseranlage über ein Lacon5 Echtzeit-Multimediasystem. Das Herz der Anlage bilden die HB-Laser-LightCube-RGB-Festkörper-Laser. Nach einer weiteren Erweiterung 2008 verfügt die Anlage über eine Leistung von insgesamt mehr als 17 Watt. Die Lichtmischung ermöglicht ein rein weißes Licht und Graustufen. Rund 70 Laser-Effektspiegel sorgen für eine Umlenkung der Laserstrahlen im Raum.
Weitere Effekte können über acht Moving Heads (1200 Watt) hinter der lichtdurchlässigen und frei hängenden Kuppel, weiteren acht Hochleistungs-LED-Moving-Heads (VaryLed 3*84), LED-Leuchten, LED-Panels, Wind- und Duftmaschinen, Nebelmaschinen und einem Stroboskop im Kuppelrand erzeugt werden.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Planetarium_Hamburg
Marc00700 17/10/2011 12:06
@MarcoUnd wenn Du mehr nach rechts gegangen...?!
Ich meine mehr von vorne?
Egal ist ein tolles Bild.
LG Marcus
Marco K. aus HH 17/10/2011 9:34
@MarcusWäre ich weiter nach hinten gegangen, hätte ich eine Beetzaunbegrezung im Bild gehabt, die leider auch nicht gut passte u von diesem Standpunkt aus hatte ich keine andere Brennweite zur Verfügung:(
Gruß Marco
Marc00700 17/10/2011 8:44
Sehr gut wie immer.Jedoch verstehe ich nicht, dass Du nicht etwas weiter entfernt standest. Denn das Bild ist etwas hart beschnitten im unterem linken Bildbereich.
Du wirst sicher einen Grund gehabt haben.
LG marcus
Werner Sperl 16/10/2011 20:05
Mir gefällt es so! Muss nicht immer mittig und symmetrisch sein.Carl-Jürgen Bautsch 16/10/2011 18:29
Die Erde dreht sich von deinem Standpunkt aus gesehen nach "links", die Sterne ziehen Streifen nach rechts unten. Klasse! Auch mit der Schrägstellung des Gebäudes dazu :-)LG, Carl
Horst-Peter Traub 16/10/2011 17:02
Ihr habt ja recht, in gerade gibts das hier dutzendweise.Wie wäre es bei bewußtem Kippen denn mit 4 Meter weiter links, so dass man die Gebäudeecke erwischt?
Mist, dass das jetzt so kalt wird. Man könnte natürlich mal ein paar Stunden lang die Sternenstreifen aufzeichnen, was zum Motiv ja hervorragend passt. Ich übernehme die ersten 2 Stunden :-)
Marco Pagel 16/10/2011 16:46
Bewusstes Kippen ... warum eigentlich nicht.grMP
Marco K. aus HH 16/10/2011 16:41
@ Horst-PeterIch habe danach noch einen genau mittigen Standpunkt gewählt. Jedoch sind über 90% der hier gezeigten Planetarium-Bilder mittig bzw fast mittig. Von daher wählte ich diesen Standpunkt gezielt aus und ließ alle Linien so, wie sie verlaufen sind.
Gruß Marco
Horst-Peter Traub 16/10/2011 16:35
Die Bearbeitung ist wie üblich bei Dir hervorragend gemacht. Tolle Farben. Blitzsauber.ABER: Wegen des Aufnahmestandpunktes muss ich mal meckern. Die Grundline ist schief und wenn Du die geraderichtest das eh schon stürzende Gebäude.Vier Meter weiter rechts und Du hättest genu mittig gestanden. Dann einmal aufrichten und fertig.
Gruß, Horst-Peter