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Regional-Bahnhof an der NBS

Regional-Bahnhof an der NBS

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Premium (World), München

Regional-Bahnhof an der NBS

Nach dem Halt am Regional-Bahnhof "Merklingen - Schwäbische Alb" beschleunigt der IRE 200 Ulm - Wendlingen
am 15.02.23 mit seinen Sandwich-Loks 193 248 (hinten) und der vorderen, hier nicht sichtbaren 193 247
wieder auf der Fahrt als IRE 16058 nach Wendlingen. Die ersten der Fahrgäste, die den Zug in
Merklingen verlassen haben, sind oben auf der Passerelle auf dem Weg zum Ausgang.

Von Ulm Hbf ist der Zug erst in die Tiefe gegangen, unter der alten (weiter bestehenden) Hauptstrecke
hindurch, und hat den Albabstiegstunnel mit fast sechs Kilometern Länge in Richtung Westen
durchfahren, um auf die Höhe der Schwäbischen Alb zu kommen und parallel zur
Autobahn A 8 den Weg zunächst nach Merklingen zu nehmen.

Am 22.11.16 hatte ich gemeinsam mit fc-Freund † Klaus Berlin den feierlichen Durchschlag
des Albabstieg-Tunnels miterlebt. Klaus war für den Bau des Regional-Bahnhofs
an der NBS der mit entscheidende Projektingenieur - ihm gilt mein Gedenken.

"Glückauf!"
"Glückauf!"
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Albabstiegs-Tunnel
Albabstiegs-Tunnel
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Unmöglich Scheinendes möglich gemacht
Unmöglich Scheinendes möglich gemacht
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Commentaire 14

  • Bernd Freimann 20/02/2023 23:47

    Man kann es nicht vergleichen mit den anheimelnden Stationen, die Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhundert entstanden. 
    Aber, etwas Spezielles haben auch solche Bahnhöfe, die man später einer speziellen Zeit zuordnen wird.
    Es grüßt der Bernd
  • Dieter Jüngling 20/02/2023 18:39

    Ähnlich wie in Montabaur.
    Dort kann man auch vom Regionalbahnsteig, die vorbeirasenden ICE fotografieren!
    Prima dargestellt.
    Gruß D. J.
  • Burkhard Jährling 20/02/2023 10:55

    So sehen heutzutage Bahnhöfe aus. Aber Halt - etwas "fehlt" noch. Die Schmierfinken haben sich noch nicht verewigt ...
    VG Burkhard
  • Herbie Schneider 20/02/2023 10:50

    Gute Präsentation des futuristisch anmutenden Bahnhofs.
    Gruß Herbert
  • Sigbert der Eisenharte 20/02/2023 10:20

    Immer schneller, immer weiter. Mit 250 km/h zum Flieger. Gigantischer Aufwand für ein paar Minuten für unsere schnelllebige Zeit. Dafür die Ödnis dieses Ortes.
    Ob das alles nachhaltig, zukunftsweisend, wirklich besser ist?
    Früher war reisen die Devise, nicht rasen.
    VG DIrk
    • Sigbert der Eisenharte 20/02/2023 13:06

      Diese Form der Argumentation kenne ich nur zu gut aus der Kommunalpolitik..
      Weil ein ortsansässiger mangels Traumbauplatz im Nachbarort siedelte liefert der Vorfall das Argument für ein großes Neubaugebiet, wo denn eh nur die Stadtleute siedeln da es den Einheimischen wieder nicht passt..
      Für den einen Radfahrer ist es sicher genial, ein paar Pendler werden das Auto gegen den Zug tauschen und gut ist es.
      Aber die Kosten-Nutzenrelation ist miserabel.

      Und den gigantischen Aufwand hier durch die mit Verlaub katastrophale Bilanz des Innlandsfliegens auszuspielen lasse ich auch nicht gelten.

      Es hilft dem Alkoholiker auch nichts wenn er den Schnaps gegen Bier und Wein substituiert.

      Zu viel Verkehr, zu viele Geschäftsreisende. 

      https://www.deutschlandfunk.de/serie-luftverkehr-geschaeftsreisen-per-flieger-nehmen-zu-100.html

      Die Frage ist wie man die überbordende Mobilität umweltgerecht umsetzten kann.

      Mag sein daß eine Videoschalte nicht so angenehm ist, aber das Meeting via Fernreise ist halt einfach nicht mehr machbar, ist eine Resourcenverschwendung ohnegleichen..

      Wir wollen halt auf nichts verzichten, schieben die große Rechnung in die Zukunft unserer Kinder und verstecken uns mit Nebelkerzen hinter
      der Verantwortung,
      die wir nicht bereit sind konsequent zu 
      tragen..
    • makna 20/02/2023 13:13

      Der Geschäfts"reisende" ist systemrelevant - dieses System müßte sich insgesamt
      ändern, um zu dem Zustand zu kommen, der Dir vorschwebt.

      Ich meine auch, dass das System - kapitalistischer Neoliberalismus mit absolutem
      Vorrang vor "Wachstum", das die endlichen Ressourcen dieses Planeten
      verantwortungslos ausbeutet und schon zu mehreren
      Kipppunkten bzgl. Klima und Öl-
      Förderung geführt hat -
      krank ist.

      Ich weiß aber nicht, wie man die Menschheit dazu bringen kann, sich
      zu besinnen. Im Kleinen mag das vielleicht gehen, dass einige
      Einzelne ein Einsehen haben ...

      ... ansonsten bin ich, sonst Grund-Optimist, da pessimistisch !
      Also zünde ich auch Nebelkerzen ... :-(

      BG Manfred
    • Sigbert der Eisenharte 20/02/2023 14:23

      Es wird wohl erst reagiert wenn es essentiell wird, unsere Lebenszeit wird es wohl noch Funktionieren, die nächsten Generationen bezahlen die Rechnung.
      https://www.titanic-magazin.de/fileadmin/_migrated/pics/card_2114403006.jpg
    • Peter Semmelroch 21/02/2023 0:39

      Tatsache ist, dass die Eisenbahn ein faszinierendes und großartiges Transportsystem darstellt. Und man 2023 halt nicht mehr unbedingt auf Strecken fahren sollte, die wie die Geislinger Steige irgendwann in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts projektiert und gebaut wurden.
      Daher bin ich ganz klar für neue Strecken mit diesem immer noch zukunftsträchtigen System Eisenbahn...
      LG Peter
  • Roni - raildata.info 20/02/2023 8:53

    Hallo!

    Heftige neue Bahn - gut gerahmt!

    lg,
    Roni