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Sachtleben Chemie GmbH

Sachtleben Chemie GmbH

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Anja Pluge


Premium (Pro), Moers

Sachtleben Chemie GmbH

Wollte ja eigentlich mit André ganz wo anders hin aber haben uns dann doch für den Rhein entschieden ;-)
Zu Sachtleben selber habe ich folgende Daten gefunden:

1878 Gründung der Lithopone- und Permanentweißfabrik Schöningen AG.
1883 Dr. Rudolf Sachtleben wird Teilhaber der Sachtleben & Co.
Lithopone Fabrik in Schöningen. Er ersetzt die giftige Bleiweißfarbe durch Lithopone, den ersten beständigen Weißfarben-Grundstoff.
1892 Die Sachtleben & Co. Lithopone Fabrik wechselt zum Standort Duisburg. Der Rhein und das benachbarte Ruhrgebiet bieten optimale Standortbedingungen für Transport, Energie- und Wasserversorgung.
1926 Gründung der Sachtleben AG für Bergbau und chemische Industrie. Aktienkapital zwölf Millionen Mark, Gesellschaftssitz Köln.
1946 Sachtleben nimmt nach Beseitigung der Kriegsschäden den Betrieb wieder auf.
1959 Titandioxid erobert als Weißpigment den Weltmarkt. Sachtleben und DuPont de Nemours in Wilmington, USA, bilden ein Joint Venture.
1960 Planung und Bau der Titandioxid-Anlage und der Schwefelsäurefabrik.
1962 Sachtleben beginnt mit der Titandioxid-Produktion in Duisburg.
1972 Rauchgasentschwefelung nach dem Sulfacid-Verfahren unter Gewinnung von Schwefelsäure, die wiederum in der Titandioxid Produktion eingesetzt wird.
1973 Strategische Entscheidung:
Sachtleben engagiert sich im zukunftsträchtigen Wasserchemiesegment.
1980 Das Unternehmen beliefert das regionale Fernwärmenetz mit Abwärme
aus dem Schwefelsäure-Produktionsprozeß und versorgt so 20.000 Haushalte.
1989 Sachtleben nimmt die erste Dünnsäure-Rückgewinnungsanlage Europas in Betrieb und beendet damit die Verklappung in der Nordsee.
1991 Effektive Abgasreinigungsanlagen und Rauchgasentschwefelungsanlagen im Titandioxid-Aufschluß und in der Kalzination verringern den SO2-Gehalt der Abluft um mehr als 97% und reduzieren mehr als 85% der Staubbelastung.
1996 Sachtleben gründet in Guangzhou (China) die Guangzhou Huali Sachtleben Chemicals Co. Ltd.; ein Joint Venture zur Lithopone-Produktion.
1998 Start einer neuen Ausbaustufe.
Die Titandioxid-Kapazität wird von 18.000 Tonnen (1962) auf über 100.000 Tonnen (2001) erweitert.
2000 Der Geschäftbereich Wasserchemie wächst weiter:
Mit Inbetriebnahme der Mitteldeutschen Wasserchemie (MIWAC) baut Sachtleben seine Position als einer der führenden Flockungsmittel-Hersteller in Zentraleuropa aus.
2000 Neue Nanotechnologie-Produktionsanlage:
Innovative Micro-Rutil-Generationen für das 21. Jahrhundert.
2003 Sachtleben eröffnet Repräsentanz in Shanghai.
2004 Sachtleben wird "A Company of Rockwood Specialties Group Inc."
Sachtleben heute:
Positionierung: Great Solutions with Small Particles
Umsatz: 340 Mio. Euro (2003)
Mitarbeiter: rd. 1200
Tochter- und Beteiligungsgesellschaften:
EKOKEMI GmbH, Ibbenbüren
MIWAC GmbH, Schwarzheide
Guangzhou Huali Sachtleben Chemicals Company Ltd., VR China
Quelle: http://www.sachtleben.de/include/1_4_0_DE.html

Anmerkungen und Kritiken werden gerne gelesen. Ach ja ich weiß was als erstes kommen wird, nämlich das das große Gebäude am kippen ist. Das weiß ich und wollte es auch nicht großartig beheben, da sonst der Kran und der Schornstein wieder am kippen wären. Also bleibt das Häuschen schief ...
So, jetzt seid Ihr dran ... ;-)

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