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Die Serie ansich, darüber haben wir ja gesprochen (deshalb schreibe ich nur kurz), finde ich sehr gelungen. Soll das jetzt zum Corona-Tagebuch gehören? Ich bin mir jetzt wegen dem Spruch nicht ganz sicher, der fügt sich m.E. in despair und hope ein, nicht aber direkt in den Shutdown, also besonders Corona-Krisenmanagement. Ein Weckruf, gut so! Aber das steht m.E. für sich in einem anderen "Buch". lg Barbara
Stimmt, das ist ein anderes Buch. Die Idee ist mir bei einem Gespräch am Freitag gekommen. Der Spruch kommt vom Model der zweiten Bildreihe. Die gibt es in ein bis zwei Tagen.
Gruß, Anette
Auf den ersten Blick kann ich zwar auch keinen direkten Zusammenhang zwischen der Collage und dem Satz darunter erkennen. Aber das finde ich auch nicht wichtig. Denn durch die Zusammenstellung der Bilder mit dem Statement wird man damit allein gelassen, sich selbst eine Geschichte dazu zu überlegen.
Weiter unten habe ich deine erläuternden Worte gelesen.
Der einzige Hinweis auf den Bildern, den ich in einen Zusammenhang mit "Verachtung von Mitmenschen" setzen kann, ist vielleicht die Fingerkralle, ein Schmuck, den man häufig in der Metal- und Gothic-Szene an trifft. Da ich diese Szenen immer als ausgesprochen friedlich, verinnerlicht und nie aggressiv nach außen erlebt habe, kann ich mir die Reaktion der angesprochenen Eltern des Jungen nur durch Unwissenheit und Vorurteile erklären. Da ich selber mal jung war und Eltern hatte, weiß ich noch, auf welch absurde Ideen Eltern manchmal kommen.
Wenn man nicht ganz in die Norm passt, hat man es nicht immer einfach. Und darin liegt die Kraft, die das Bild ganz rechts zeigt.
Ich mochte es, wenn ich in voller Gothic-Montur unterwegs zu irgendeiner schwarzen Party wsr und von Leuten (häufig ältere) die Blicke zugeworfen bekam, die besagten: "Die armen Eltern."
(Vor allem, weil es meine Mutter war, die mir die Haare schwarz/lila/rot gefärbt und mir lange schwarze Röcke und silberschmuck auf dem Flohmarkt gesucht hat.)
Manche Leute wissen es einfach nicht besser, als auf Klischees reinzufallen. Und diesen Leuten fühlte/fühle ich mich überlegen. Und Sam ganz rechts auch.
Und wenn der Junge da auf seine Eltern hört, ist er es nicht wert, auch wenn es im Moment weh tut.
Damit weiß ich leider nicht viel anzufangen. Die Aussage des Textes sehe ich nicht in der Fotoserie. Liegt vielleicht auch daran dass ich keine Verachtung spüre. In diesen Worten sehe ich eine große Gefahr aber ebenso eine gewisse Normalität während eines kleinen Lebensabschnitts.
@REN SEN
Also meiner Meinung nach betrifft das nicht nur den ländlichen Raum. Aber hier in Euskirchen, das ich jetzt eher als Mischraum bezeichnen würde, gab es mal ein Heavy-Metal Festival, das jährlich stattfand...mit so etwa 300 - 400 Besuchern.
Was darüber zum Teil geredet wurde, geht auf keine Kuhhaut.
Die Festival-Organisatoren haben den Platz JEDES MAL sauberer und ordentlicher verlassen als nach jeder Kirmes oder Karneval, nie ist es dort zu irgendwelchen Unregelmäßigkeiten gekommen, und trotzdem wurden Geschichten erzählt, dass sich die Balken bogen.
Ich bin weder Anhänger noch Fan dieser Musik oder dieser Szene, aber sie hat mit Vorurteilen und Mutmaßungen zu kämpfen wie kaum eine andere. Was den Leuten angedichtet wird, ist hahnebüchen. Vielleicht nicht in Friedrichshain, Nippes und Ehrenfeld...aber sonst...
@verocain
: bin wirklich überrascht. Aber vielleicht auch ein wenig naiv.
In meiner Vorstellung sind wir doch ohnehin mit den Meinungen/Vorurteilen recht nah zusammengerückt, bzw. haben einige abgebaut, da gerade Musikszenen sich im öffentlichen Leben viel breiter abspielen als noch vor 30 Jahren. Mode, Fernsehen und vor allem Internet lassen doch nahezu jeden Menschen damit auf eine unkomplizierte Weise Kontakt aufnehmen und verstehen. Vielleicht nicht mögen aber doch zumindest näher bringen ... ich merke aber schon ... ich irre mich gewaltig.
@REN SEN
Ich glaube nicht, dass du dich gewaltig irrst, aber es könnte sein, dass du den Einfluss von BILD-Zeitung und RTL-II und ähnlichem Mindersinn unterschätzt, weil sie in deinem Leben und dem deines Umfeldes (genau wie bei mir) wahrscheinlich keine Rolle spielen.
Aber der Blödsinn, der teilweise über Heavy-Metal und Gothic verbreitet wird, diese völlig undifferenzierte Darstellung stößt immer wieder auf Abnehmer.
@verocain
: stimmt, dieses Decksblatt wird leider immer noch gelesen. Auch eines dieser Dinge die ich nicht nachvollziehen kann. Mir fehlt diesbezüglich wirklich jedwedes Verständnis.
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Fotobock 07/03/2022 17:58
Die Serie ansich, darüber haben wir ja gesprochen (deshalb schreibe ich nur kurz), finde ich sehr gelungen. Soll das jetzt zum Corona-Tagebuch gehören? Ich bin mir jetzt wegen dem Spruch nicht ganz sicher, der fügt sich m.E. in despair und hope ein, nicht aber direkt in den Shutdown, also besonders Corona-Krisenmanagement. Ein Weckruf, gut so! Aber das steht m.E. für sich in einem anderen "Buch". lg Barbaraverocain 07/03/2022 13:49
Auf den ersten Blick kann ich zwar auch keinen direkten Zusammenhang zwischen der Collage und dem Satz darunter erkennen. Aber das finde ich auch nicht wichtig. Denn durch die Zusammenstellung der Bilder mit dem Statement wird man damit allein gelassen, sich selbst eine Geschichte dazu zu überlegen.Weiter unten habe ich deine erläuternden Worte gelesen.
Der einzige Hinweis auf den Bildern, den ich in einen Zusammenhang mit "Verachtung von Mitmenschen" setzen kann, ist vielleicht die Fingerkralle, ein Schmuck, den man häufig in der Metal- und Gothic-Szene an trifft. Da ich diese Szenen immer als ausgesprochen friedlich, verinnerlicht und nie aggressiv nach außen erlebt habe, kann ich mir die Reaktion der angesprochenen Eltern des Jungen nur durch Unwissenheit und Vorurteile erklären. Da ich selber mal jung war und Eltern hatte, weiß ich noch, auf welch absurde Ideen Eltern manchmal kommen.
Eva B. 07/03/2022 12:52
Wenn man nicht ganz in die Norm passt, hat man es nicht immer einfach. Und darin liegt die Kraft, die das Bild ganz rechts zeigt.Ich mochte es, wenn ich in voller Gothic-Montur unterwegs zu irgendeiner schwarzen Party wsr und von Leuten (häufig ältere) die Blicke zugeworfen bekam, die besagten: "Die armen Eltern."
(Vor allem, weil es meine Mutter war, die mir die Haare schwarz/lila/rot gefärbt und mir lange schwarze Röcke und silberschmuck auf dem Flohmarkt gesucht hat.)
Manche Leute wissen es einfach nicht besser, als auf Klischees reinzufallen. Und diesen Leuten fühlte/fühle ich mich überlegen. Und Sam ganz rechts auch.
Und wenn der Junge da auf seine Eltern hört, ist er es nicht wert, auch wenn es im Moment weh tut.
REN SEN 07/03/2022 10:44
Damit weiß ich leider nicht viel anzufangen. Die Aussage des Textes sehe ich nicht in der Fotoserie. Liegt vielleicht auch daran dass ich keine Verachtung spüre. In diesen Worten sehe ich eine große Gefahr aber ebenso eine gewisse Normalität während eines kleinen Lebensabschnitts.Lebe dein Leben, sei wie du bist.