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Schloss Glienicke

Schloss Glienicke Reverenzen an die Antike
Als Prinz Carl von Preußen 1823 von seiner ersten Italienreise nach Berlin zurückkehrte, beschloss der 21-jährige Prinz, mitten in der „märkischen Streusandbüchse" seinen Traum von einer italienischen Villa in südlich anmutender Landschaft zu verwirklichen.
Das Landgut Glienicke mit seinen lieblichen Wiesengründen, die sich zwischen baumbestandenen Hügeln sanft zur Havel hinabschwingen, entsprach ganz dem Geschmack des Prinzen. Diesen Pleasureground hatte der Gartenkünstler Peter Joseph Lenné schon für den Vorbesitzer, Karl August Fürst von Hardenberg, geschaffen. Aber erst mit Prinz Carl erhielt das fürstliche Anwesen seine heutige Gestalt.

Nach den Entwürfen des Architekten Karl Friedrich Schinkel wurde in Glienicke „antik gebaut". Schloss, Casino, Großer und Kleiner Neugierde verlieh er klassizistische Gestalt. Die vollendet proportionierten Gebäude und eine Vielzahl antiker Kunstwerke, die Prinz Carl als leidenschaftlicher Sammler zusammentrug, prägen bis heute den südländischen Charakter der Sommerresidenz.

In das Schloss gelangt der Besucher über einen mit Passionsblumen und Pfeifenwinde berankten Laubengang, dessen Wände zahlreiche Marmorfragmente von antiken Skulpturen und Sarkophagen schmücken. Quelle: https://www.spsg.de/schloesser-gaerten/objekt/schloss-glienicke

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Dossier 9Potsdam 2024
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Exif

APN ILCE-7M4
Objectif Tamron 28-75mm F2.8 Di III RXD
Ouverture 6.3
Temps de pose 1/400
Focale 75.0 mm
ISO 100

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