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Schloss Rheyd

Das Schloss Rheydt ist eine Renaissance-Wasserschlossanlage am Niederrhein und ein bedeutendes Baudenkmal Mönchengladbachs im gleichnamigen Stadtteil. Otto von Bylandt ließ das Schloss zwischen 1558 und 1591 durch den Baumeister Maximilian von Pasqualini errichten. Das Schloss befindet sich im Besitz der Stadt Mönchengladbach und beherbergt ein Museum. Grabungsfunde deuten auf einen hölzernen Ursprungsbau aus der Zeit vor der ersten Jahrtausendwende, wahrscheinlich eine Motte. Erstmals urkundlich erwähnt wird das Schloss im Jahr 1180, als der Kölner Erzbischof Philipp von Heinsberg die Lehnsrechte von den nicht näher bezeichneten Herren von Rheydt erwarb. Die Burg war vermutlich für den militärischen Schutz der Gladbacher Abtei vorgesehen. Das heutige Aussehen der dreiteiligen Anlage (Torburg, Vorburg, Haupthaus) geht im Wesentlichen auf Baumaßnahmen aus zwischen 1558 und 1570 zurück. Der damalige Schlossherr Otto von Bylandt hatte Maximilian Pasqualini (1534–1572), Sohn des italienischen Baumeisters Alessandro Pasqualini, damit betraut. Ähnlich der von seinem Vater entworfenen Zitadelle Jülich errichtete er eine Wallanlage mit Torburg, Bastionen und Kasematten, die von einem durch die Niers gespeisten äußeren Wassergraben umgeben war. Nach innen folgt ein zweiter, innerer Wassergraben, der Vorburg und Haupthaus umgab. Dieses Herrenhaus gestaltete Pasqualini als repräsentatives Wohngebäude im Stil der italienischen Renaissance mit niederländischen Einflüssen, wie sich noch heute am Figurenschmuck der Fassade und der Inneneinrichtung mit Kaminen, Fliesen, Wand- und Deckenmalereien zeigt. Zerstörungen und Umbauten hielten sich seither in Grenzen, so dass die Anlage gut erhalten ist.
Mehr Infos gibt es bei Wikipedia

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Exif

APN NIKON D4
Objectif AF-S Nikkor 28-300mm f/3.5-5.6G ED VR
Ouverture 7.1
Temps de pose 1/400
Focale 28.0 mm
ISO 180