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Karl-Heinz Kurre


Premium (Pro), Düsseldorf

Schoßrinn im Herbst

Auf dem Weg zum Wasserfall Schoßrinn bei Aschau im Chiemgau.

Rund 90 Meter stürzt das Wasser an der "Schoßrinn" in die Tiefe. Das Auffangbecken ist kreisrund, von dort aus führt der Weg des Wassers weiter zwischen großen Felsblöcken, bis ein zahmer Bach daraus geworden ist. Der Schauplatz liegt mitten im Wald am Ende eines kleinen Weges. Die Schossrinn im Priental ist für viele Menschen ein Platz des "Loslassens" auf allen Ebenen, aber auch ein Platz zum Auftanken (ionisierte Luft durch Wassertropfen) und zum Hinhören mit allen Sinnen.
Obwohl der Name vermutlich daher kommt, dass das Wasser dort vom Felsen herunter geschossen kommt und danach weiter rinnt (Schoß - Rinn), denken nicht wenige beim Anblick der Szenerie an einen weiblichen Schoß. Der Platz gilt bei Einheimischen als Frauenkraftplatz und wird von vielen Frauen gerne aufgesucht, um innezuhalten und aufzutanken. (vgl.: Chiemsee-Alpenland Tourismus GmbH & Co. KG)

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