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Schwarznacken Bartvogel

Schwarznacken Bartvogel

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Herbert2


Free Account, Johannesburg

Schwarznacken Bartvogel

Nikon D-300 und Nikon Fieldscope 1500mm.
Den Vogel habe ich vom Schlafzimmerfenster fotografiert, da habe ich nur das Objektiv aus dem Vorhang rausschauen das fällt den Vögeln nicht auf. Der Vogel hat ganz wild auf der glaube ich Wespe herumgehackt damit sie kleiner wird und hat kaum stillgehalten. Aus 35 Bildern sind gerade mal 4 gut geworden wo er gerade mal still war, der Rest ist verwischt. Da sind auch welche dabei wie der die Wespe in die Luft wirft und sie wieder auffängt, ohne dem Fieldscope hätte ich das gar nicht gesehen. Die Distanz ist digtal gemessen 25 Meter.

Bartvögel werden 9 (afrikanische Zwergbartvögel) bis 32 Zentimeter (Grünbartvögel) lang. Die meisten Arten weisen keinen Geschlechtsdimorphismus auf. Viele Arten haben ein farbenprächtiges Gefieder. Bartvögel verfügen über ein Arsenal sehr lauter Rufe. Meist bestehen sie aus einer Phrase, welche oft wiederholt wird.

Meist halten sich Bartvögel im Laub der Bäume auf; trotz ihres bunten Gefieders sind sie dort gut getarnt. Bartvögel ernähren sich von Insekten und Früchten.

Bartvögel finden sich meist nur an ertragreichen Futterquellen wie großen, fruchttragenden Bäumen in großen Mengen, ansonsten leben sie einzelgängerisch oder paarweise.

Einige Arten von Bartvögeln brüten nur in einer eng begrenzten Saison, andere das ganze Jahr über. Wie die Gesamtheit der Spechtvögel sind Bartvögel Höhlenbrüter. Die mit dem kräftigen Schnabel in morsches Holz gehackten Höhlen zeichnen sich durch einen langen Gang in eine große Nistkammer aus, diese Höhlen werden außerhalb der Brutzeit oft als Schlafplatz genutzt. Gelegentlich werden von Bartvögeln die alten Höhlen anderer Spechtvögel besetzt. Die Weibchen legen etwa zwei bis fünf weiße Eier mit Längsrillen in die mit Mulm oder Holzspänen gepolsterte Bruthöhle. Die Eier werden abwechselnd von beiden Elterntieren bebrütet, nachts brütet jedoch das Männchen nur ausnahmsweise. Die beim Schlupf nackten und blinden Küken haben an den Fersen starke Sitzschwielen. Nach vier bis fünf Wochen verlassen sie die Bruthöhle mit einem weitaus weniger farbenprächtigeren Gefieder, welches später ausfärbt.

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