Selbstversorger
Die koreanische Landbevölkerung ist nicht wohlhabend. Vor und hinter ihren bescheidenen Häuschen bauen die Menschen Gemüse an.
Sie legen es in Steingutgefäße ein, wo es durch Milchsäurebakterien fermentiert. Chili, Knoblauch und Fischöl verstärken den Geschmack.
Kimchi
smokeonthewater
Das Foto zeigt von vorn nach hinten das "Standardgemüse": Chinakohl, Rettich (auch Blätter essbar), Zwiebeln und hochgebundenen Chili.
Weitere typische Gemüse sind Bambussprossen, Lotoswurzeln, Möhren, Kürbis, Mungo- und Adzukibohnen und Kastanien.
Wichtigste Gewürze sind Soja- und Fischöl, Chili, Pinienkerne, Sesam geröstet, Knoblauch, Seetang und Algen, Wasabi, Ingwer und Ginseng.
Commentaire
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Information
| Section | Voyage: North & South Korea |
| Dossier | SEOUL Korea |
| Vu de | 2 339 |
| Publiée | |
| Langue |
|
| Licence |
Exif
| APN | DSLR-A200 |
| Objectif | Sigma 18-250mm F3.5-6.3 DC OS HSM or Tamron AF 28-105mm F4-5.6 [IF] |
| Ouverture | 5 |
| Temps de pose | 1/60 |
| Focale | 30.0 mm |
| ISO | 100 |
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Fußabdruck auf dem Mars 28/04/2016 5:18
In China gibt es auch diese Phänomen im DorfWolfgang Vogelsang 21/11/2015 23:39
@Dieter: Dem kann ich aus eigener Erfahrung nur zustimmen, denn es macht absolut keinen Sinn, wenn jemand berufstätig ist, auswärts arbeitet, zu gängeln und nur nach dem angestaubten Bundeskleingartengesetz vorzuschreiben, was im Kleingarten gepflanzt werden darf.LG Wolfgang
Andreas E.S. 21/11/2015 21:17
Nach dem Krieg waren wir auch fast reine Selbstversorger. Auf einem gepachteten kleinen Stück Acker wurden alle der damals in Deutschland bekannten Gemüse gezogen (also keine Zucchinis o.ä.), ein paar Karnikel, ein paar Hühner und ein Schwein im Stall sowie Einiges, was mein Vater als Handwerker von den Bauern als Zugabe bekam. Damals war es wunderbar auf dem Dorf zu leben.Schön, dass ich heute noch so leben kann wie der alte Spruch sagt: Russland (Preusisch Sibirien = Eifel) ist groß und der Zar ist weit.
LG Andreas
smokeonthewater 21/11/2015 18:42
@Wolfgang: Früher gab es auch in Deutschland viele "Nutzgärten". Normalerweise sollte es in einem angeblich freien Land möglich sein, dass jeder anbaut, was er will (mal abgesehen von Drogen), aber viele deutsche Kleingartenvereine schreiben vor, wieviel Fläche des Ziergartens für Gemüseanbau genutzt werden darf und welche Gemüsesorten angebaut werden dürfen. Und bei größeren Nutzflächen, vielleicht noch mit 'nem kleinen Gewächshaus darauf, kriegst Du Besuch von der Gewerbeaufsicht. Das gibt es nur in Deutschland, wo jeder Bürger unter einen entsprechenden Generalverdacht gestellt wird.smokeonthewater 21/11/2015 18:33
@Dorothee: Nachdem ich reichlich davon essen konnte, was die Koreaner daraus machen, bekomme ich auch Appetit bei diesem Anblick.Wolfgang Vogelsang 21/11/2015 18:19
Sehr interessant zu sehen, wie in Korea die Selbstversorgung funktioniert. Wäre nicht schlecht, wenn wir uns davon etwas abschauen würden, denn in vielen Kleingartenanlagen fehlt es an jungen Leuten, die Spaß haben, selbst Gemüse anzubauen.Ich kenne aber einen jungen Mann, der Gemüse in Riesendimensionen züchtet, anbaut und erntet. Nebenbei erhielt er bei Wettbewerben zahlreiche Preise. Vom hervorragenden Geschmack seiner Gemüsesorten konnte ich mich überzeugen, u.a.ein Kohlrabi mit einem Gewicht von über 2,5 Kilo (!!!), innen zart und vom Geschmack erstklassig.
LG Wolfgang
Dorothee 9 21/11/2015 18:04
Jetzt bekomme ich richtig Appetit....Ich weiß, du hättest lieber kluge Anmerkungen, bei mir kommt halt so was raus.
smokeonthewater 21/11/2015 17:00
@Ursula: Ich hatte die Wahl, mit den Kollegen essen zu gehen oder auf eigene Faust die Gegend zu erkunden. Die Tagesfotos sind am Nachmittag des Anreisetages und an einem freien Nachmittag entstanden, da ich nicht allen Arbeitsgruppen angehöre, und die vormittägliche DMZ-Tour war "social program" der Gastgeber.Bei meinen Alleingängen bin ich Bauern, chinesischen Wanderarbeitern und Spaziergängern begegnet. Sie grüßten mich freundlich, war ich doch als Fremder erkennbar. Daraus könnten wir viel lernen.
Ursula Elise 21/11/2015 16:52
Du bist oder warst doch da in Südkorea zum Arbeiten. Ich bewundere wieder, was alles du noch außerdem wahrnimmst und wozu du dir und den Mitsehenden (-lesenden) hier noch Erklärungen verschaffst!lgU
Pacoli 21/11/2015 16:51
... eine sehr gelungene Aufnahme!Schönes Wochenende und viele Grüße
Franz
Fotobock 21/11/2015 16:48
Das ist gut, wenn man sich selber mit gesunden Dingen versorgen kann... schön sieht das aus. lg Barbara