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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Siebböden

Ein Sieb (von mittelhochdeutsch sip, zurückgehend auf indogermanisch *seip-, „ausgießen, seihen“) ist eine Vorrichtung zum Trennen fester Stoffe nach dem Kriterium Korngröße. Als Ergebnis erhält man mindestens zwei Fraktionen, die sich in ihrer minimalen respektive maximalen Korngröße signifikant voneinander unterscheiden. In der mechanischen Verfahrenstechnik zählt das Sieben zu den Klassierverfahren.

Das Aufgabegut ist meist ein Feststoffgemisch unterschiedlicher Korngrößen (z. B. Schüttgut, Haufwerk), es kann aber auch ein Feststoffgemisch zusammen mit Flüssigkeit sein. Die Trennung erfolgt durch den Siebboden oder Siebbelag, ein je nach Bedarf feineres oder groberes Geflecht, Drahtgitter, Lochblech oder Ähnliches. Geflochtene Siebe aus z. B. Korb-Weide oder Rosshaar sind schon sehr lange bekannt, sie dienten vor allem zum Auslesen und Reinigen von Getreide, Mehl und dergleichen.

In Laboratorien werden Siebe verwendet, um Korngrößenverteilungen nach möglichst objektiven Kriterien zu bestimmen. Derartige Prüf- oder Analysensiebe werden in DIN 3310- bis 3310-3 festgelegt.

Eine Siebanalyse dient dazu, die Verteilung der Korngrößen in einem Feststoffgemisch zu ermitteln. Das Ergebnis wird grafisch in einer Sieblinie dargestellt.

Diesen Siebboden habe ich auf der Henrichshütte, in Hattingen gesehen.

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Dossier LWL Henrichshütte
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Exif

APN SLT-A77V
Objectif DT 16-50mm F2.8 SSM
Ouverture 2.8
Temps de pose 1/20
Focale 45.0 mm
ISO 1600