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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

St. Marienkirche-Berlin " Blick zum Chor..."

Nikon D 300 / Sigma 10-20/3,5@13mm / F 6,3 / ISO 800 / Aufnahmemodus M 1/200 Sek, +0,1EV / Einzelaufnahme / Freihand / 11.2012...


auf Tour mit Huetteberg in Berlin... hat wieder Spaß gemacht.... weitere Impressionen werden folgen...



Die Marienkirche (Kirchenkreis Berlin Stadtmitte) befindet sich an der Karl-Liebknecht-Straße am Fuße des Fernsehturmes im Berliner Ortsteil Mitte. Sie ist die älteste noch sakral genutzte städtische Pfarrkirche Berlins, eines von ursprünglich sechs mittelalterlichen Kirchengebäuden in der historischen Mitte Berlins, im ehemals dicht bebauten Marienviertel
1292 wurde die Kirche erstmals urkundlich als Pfarrkirche der Berliner Neustadt am Neuen Markt erwähnt – neben der altstädtischen Nikolaikirche. Erbaut wurden die Grundmauern der Marienkirche im 13. Jahrhundert aus Feldsteinen, über denen eine Hallenkirche aus roten Ziegeln im Stil der märkischen Backsteingotik errichtet wurde. Der Turm besteht aus Rüdersdorfer Muschelkalk. Nach Brandschäden wurde der Turmaufbau von 1663 bis 1666 durch Michael Mathias Smids barock erneuert und 1789/1790 durch Carl Gotthard Langhans im neogotischen Stil umgestaltet.

Eine umfassende Restaurierung und Umgestaltung erfolgte von 1893 bis 1895 durch Hermann Blankenstein, eine weitere nach der Beseitigung von Kriegsschäden 1969/1970.

Nachdem 1938 die Nikolaikirche als „Musikdom“ an die Stadt Berlin abgegeben wurde, war die Marienkirche die älteste Predigtstätte Berlins. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie eine der wenigen Großkirchen, die noch genutzt werden konnten. Heute ist die Marienkirche ein Ort bedeutender kirchlicher Ereignisse, ökumenischer Gottesdienste und kirchenmusikalischer Veranstaltungen.

Nach den Kriegszerstörungen und der großflächigen Umgestaltung des Berliner Stadtkerns im Bereich zwischen der Stadtbahn, der Karl-Liebknecht-Straße, der Rathausstraße und der Spree in den 1960er Jahren befindet sich die Marienkirche gegenwärtig in einer städtebaulich völlig veränderten Situation. Während sie bis 1945 noch den engbebauten Stadtraum am ehemaligen Neuen Markt beherrschte, steht sie nunmehr als Solitärgebäude in einer von vielgeschossigen Neubauten umgebenen großräumigen Freifläche, die von dem 1969 eröffneten Fernsehturm dominiert wird. Nachdem die im Krieg nicht zerstörten Altbauten in ihrer Umgebung abgerissen und der noch aus dem Mittelalter stammende Stadtgrundriss aufgegeben wurde, ist die Marienkirche heute in diesem Teilbereich die einzige sichtbare Erinnerung daran, dass man sich im historischen Stadtkern von Berlin befindet. Der Kirchenbau liegt auf der ursprünglichen Höhe des mittelalterlichen Bodenniveaus. Die am Eingang spürbare Differenz von etwa 1,50 Meter ist darauf zurückzuführen, dass mittelalterliche Kircheneingänge oft tiefer liegen, weil sich in den Jahrhunderten seit ihrer Errichtung der Boden rund um die Kirche durch Grabaushub der früheren Friedhöfe und durch hinuntergestürzte Dachziegel anlässlich von Dachbränden angehoben hat, wie z. B. auch in der Turmhalle der Nikolaikirche sichtbar ist. [1] Im Falle der Marienkirche kommt hinzu, dass der Totalabriss des Marienviertels zu erheblichem Bautrümmeranfall geführt hat

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Dossier Sakralbauten
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Exif

APN NIKON D300
Objectif 10-20mm F/3.5 G
Ouverture 6.3
Temps de pose 1/200
Focale 13.0 mm
ISO 800