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Pekka H.


Premium (Complete), Berlin

Strengen Blickes

... prüft die Jury die Leistungen beim Voltigieren der Anfängergruppen.

(Reload und Versuch, die hilfreichen Anmerkungen zur ersten Version umzusetzen)

* * * * *

Konstruktive Kritik ist herzlich willkommen.

Commentaire 8

La photo ne se trouve pas dans la discussion. De ce fait elle ne peut pas être commentée .

  • Michael Jo. 25/11/2013 7:44

    hochkonzentriert die beiden jungen Damen;
    das ist erstmal das Wesentliche hier !
    beide dann noch im Profil
    - wobei sich die Gesichter sehr gut voneinader
    abheben (getrennt sind), unterstreucht hier noch
    den Moment der Spannung.
    Die Flasche mag hier etwas schief stehen ..,
    was soll's, vielleicht ist ja der Tisch ?
    ' Perfektion' (hier die gerade Ausrichtung) wäre
    töricht .. (ganz im Sinne von Andreas Feiningers Zitat); das ' Gerümpel' im VG (wie Lucius S.)
    feststellt, gehört dazu, das gibt der ganzen Sache eine Tiefe, eine Geschichte, schweift der Blick
    des Bildbetrachters auch deshalb ja weiter in den
    (hier imaginären) Raum der Reithalle (oder wo u. was es auch sei).
    Faszinierend, diese beiden ' Mädels' bei ihrer
    Arbeit zu beobachten !
    Mag sein, dass erst diese Konzentration die
    beiden so interessant macht, ihr Wesen so
    deutlich zeichnet (??);trotzdem: die oben geäusserte Meinung, dass dadurch erst die wahre
    Schönheit des Menschen zum Ausdruck kommt,
    kann ich nicht teilen.
    Auch Menschen die Fröhlichkeit zeigen, die
    spontan in die Kamera lachen oder als Momentaufnahme im Alltag zufällig ' portraitiert '
    wurden, zeigen ihre Persönlichkeit und damit
    die Schönheit.

    Interessante Diskussion hier,
    muss diese Bildergalerie gelegentlich nochmal
    intensiver studieren !
    (zufällig hier reingeraten ..)
    Kann nicht mehr schlafen .., aber dennoch die
    Augen reib ..

    Angenehme Woche noch
    und lb. Gruß, Michael

  • olgud 20/11/2013 9:33

    Eine sehr konzentrierte Arbeit, sowohl von Dir als auch von den beiden Damen. Durch den doppelt strengen Blick wird man neugierig auf das Objekt des kritischen Betrachtens.
    LG Olaf
  • Siljan 11/11/2013 8:24

    Diese Version gefällt mir auch deutlich besser!
    Für beide: Super gesehen, diese beiden, die sich in vielem ähnlich sind, so streng, und dann noch die Flasche in Blickrichtung als Gegegewicht.
    Bestens in sw
    lg Siljan
  • WMeyer 09/11/2013 19:11

    Na, geht doch! Bei der Erstversion sah mein Gesicht so ähnlich aus wie das der Jurorinnen. Jetzt hat sich meine Miene deutlich gelockert.
  • Pekka H. 09/11/2013 18:00

    Danke für Eure Anmerkungen auch zur Erstversion:

    Creutzburg, heute um 8:49 Uhr
    Konzentriert wird die sehr wichtige Aufgabe wahrgenommen, gut als sw.

    NamensindSchallundRauch, heute um 8:51 Uhr
    würde es an der linie ausrichten und den schnitt enger setzen. den rand oben, unten und rechts braucht das bild für meinen geschmack nicht. ein enger schnitt intensiviert für mich auch den blick.
    ansonsten kommt es sehr gut! mir gefällt es.
    dir ein schönes we
    lg
    B.
    p.s. mit dem ausrichten an der linie vergiss mal, dann steht die flasche schief ;)

    UllaM, heute um 9:29 Uhr
    Konzentriert und ernsthaft, die beiden. Das kommt im Doppelprofil mit den strengen Frisuren in sw super rüber.
    lg ulla

    Lucius Sombre, heute um 10:00 Uhr
    Lieber Pekka,
    wenn man mich fragen würde, wann Menschen mit hoher Wahrscheinlichkeit schön aussehen werden, dann würde ich antworten: wenn sie sich konzentrieren, d.h. wenn sie ihre seelischen und körperlichen Vermögen auf einen einzigen Punkt zuspitzen, sich an ihre Sache hingeben und alles andere vergessen. Dein Bild bestätigt mich in dieser Auffassung... und das, obwohl eine Situation dargestellt wird, die der Schönheit eher hinderlich ist. Denn die Blicke sind deshalb streng, weil für diese Art von Blicken das Wahrnehmen von Fehlern wesentlich ist, was die Schranke einer Unfreiheit einzieht. Sehr gelungen finde ich dabei die sichtbare Differenzierung: die Jüngere blickt noch strenger, sie hält den Stift so, dass sie sofort etwas notieren könnte; das kontrastiert mit dem aufgestützten Arm der Älteren, die aufgrund ihrer größeren Erfahrung sich eine gewisse Lässigkeit leisten kann (die durch die hochgeschobene Sonnenbrille noch unterstützt wird).
    Interessant im Zusammenhang mit der Frage nach der "Reduktion auf das Wesentliche" ist hier die Behandlung des Schnitts, die von @Namen... aufgeworfen wird. Trotz der gut nachvollziehbaren Auffassung finde ich Deine Entscheidung richtig, sie bereichert das Bild, gerade weil jene Reduktion nicht grundsätzlich wird. Die Bereicherung sehe ich darin, dass etwas "Unwesentliches", Gerümpelhaftes, Nicht-Funktionales mit ins Bild kommt. Dadurch klingt die Zerstreutheit des Wirklichen, sein ungeordnetes Zusammensein an, durch das erst verdeutlicht wird, was eine solche Punktualisierung der Konzentration bedeutet. Das gilt auch und gerade für den rechten Bildrand, der vordergründig nichts zur "Aussage" beiträgt - er verdeutlicht, dass auch einem Hauptmotiv immer etwas im Rücken liegt, über das es keine Macht hat. Dieses Zusammenspiel von Konzentration und 'sinnlosem Zufall' verleiht dem Bild eine Offenheit und Mehrdimensionalität, in der für mich sein besonderer Reiz liegt, auch deshalb, weil die strengen Blicke dadurch mit einer sehr feinen Ironie relativiert werden.
    Herzliche Grüße
    Lucius
    Edit: Ich sehe gerade das "auf das Wesentliche reduzierte" Vorschaubild, durch das Du dem Betrachter netterweise den Vergleich ermöglichst, und sehe mich in meiner Auffassung bestätigt.

    UAW, heute um 11:41 Uhr
    Für mich ist dies zunächst einmal ein sehr gutes S/W und dann ein gelungenes Portrait. Sehr passend finde ich, dass du die Umgebung festgehalten hast, in der das Bild entstanden ist. Sie entschärft den strengen Blick der beiden und begründet ihn irgendwie. Es ist für mich ein gutes Zusammenspiel aller Komponenten hier. LG Ute

    WMeyer, heute um 12:28 Uhr
    Auch ich hätte das Bild nicht nur deswegen enger geschnitten, weil ich ein erklärter Anhänger des Entfernens aller Elemente bin, die ich für entbehrlich erachte, sondern auch und gerade deswegen, weil dies die "Konzentration auf die Konzentration" intensiviert hätte. Das gilt zumindest für den Bereich hinter den Jurorinnen, der nach meinem Dafürhalten nichts enthält, was der Aussage zuträglich sein könnte. Gleiches gilt für den Bereich oberhalb der Köpfe. Was die Bildelemente vor den Jurorinnen (also linker Bildteil) angeht, schließe ich mich der detaillierten und scharfsinnigen lesenswerten Analyse von Lucius Sombre an. Hier wird unterstrichen, dass der Fokus auf Anderen liegt als auf der Ordnung in der unmittelbaren Nähe.

    Herbert Vorbach, heute um 16:38 Uhr
    Wird hier nicht teilweise etwas überinterpretiert ? Wenn das Wort "Voltigieren" nicht wäre, könnte man meinen, die beiden machen gerade ihre Schulaufgaben (Aufgabenheft am Tisch) und denken gerade über eine Aufgabe nach. Besonders die vordere Kommilitonin schaut ja eher konzentriert nach "innen" als "streng" nach außen.

    Das mit dem Schnitt ist letztlich Geschmacksache, wenn überhaupt, dann nur am rechten Rand, der "Blick auf das Wesentliche" kann auch Wesentliches, nämlich die Wirkung der Umgebung vernachlässigen.

    schallundrauch73, heute um 18:25 Uhr
    bei guten Vorführungen muß man schon genau hinschauen, um Fehler zu entdecken. fein.

    VG
  • Herr Droso 09/11/2013 18:00

    Für mich ist dieser Schnitt eine ganz
    klare Verbesserung. Gut so.

    Einen schönen Tag wünscht Herr Droso

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